WissensWert/82 - Festival des freien Wissens

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82 - Festival des freien Wissens

Zur Idee[edit]

Kurzbeschreibung deiner Idee und deren Beitrag zur Förderung Freien Wissens[edit]

Durch die Verbindung von freiem Wissen, Open Source und D.I.Y. soll das Projekt im April 2011 als Festival in Berlin alternative Modelle sozialer Organisation aufzeigen. Während dem Festival werden alternative Produktionsmodelle präsentiert und das Publikum zu praktischen und theoretischen Workshops eingeladen.

Durch die Bereitstellung von Wissen, Tools und Raum zur aktiven Beteiligung in Produktionsprozessen zielt das Festival darauf ab, positiven gesellschaftlichen Wandel zu unterstützen. Es fördert die Vernetzung, den Austausch und die Zusammenarbeit von AkteurInnen und Interessierten.

Welches Ziel soll mit deiner Idee erreicht werden?[edit]

Organisation von Treffen zwischen Initiativen und interessiertem Publikum zum Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen in den Bereichen „freies Wissen“, D.I.Y Kultur, alternative Gesellschaftsstrukturen und Politik.

Organisation von virtuellen (im Web) und realen (am Festival) Treffen für Theoretiker, Initiativen und Workshop-Veranstalter sowie Aktivisten, Vertreter der Produkt- und Kreativindustrie und auch diversen sozialen Gruppen.

Unterstützung von Vernetzung zwischen Initiativen durch die Bereitstellung und Weiterentwicklung einer Kommunikationsplattform für die „Open Source“- Kultur.

Die Vernetzung wird realisiert durch die Bereistellung von gemeinsamen Raum, „ makers laboratory“ für Gemeinschaftsaktivitäten, „open space“- Treffen zur Findung gemeinsamer Ideen aber auch mitwirken an einem Publikations-Katalog (Web- und Druckversion)

Anregung von kritischem Denken sowie „active citizenship“ für die Teilnehmer.

Wie lässt sich messen, ob dieses Ziel erreicht wird?[edit]

Besucher/Teilnehmer des Festivals: 500 Teilnehmer, 100 geladene Gäste, 40 Repräsentationen von 10 Intitutionen, 6 Vortragende
Virtual Space: Festival Website/Blog – durchschnittlich 50 Besucher pro Tag, 300 während des Festivals
Publikationen: Katalog zum Festival – 500 downloads, 1000 Druckversionen, 1000 Flyer, 100 Poster

Was ist die Zielgruppe deiner Idee?[edit]

Hauptzielgruppe - Teilnehmende Besucher des Festivals.

Zielgruppe sind Menschen zwischen 25 und 40 Jahren, eine Mischung aus Besuchern aus den Bereichen Design und Open Source sowie Kulturinteressierte aus dem Bereich Wirtschaft und Industrie, außerdem Besucher, die am Marktplatz und dem Konzert interessiert sind. Durch die interaktiven Teile des Festivals werden die Besucher von Zuschauern zu Teilnehmern.

Sekundäre Zielgruppe - Initiativen und Akteure, die in den Bereichen Freies Wissen, Open Source, DIY und alternative Wirtschaftsmodelle arbeiten und an der Veränderung der Gesellschaft arbeiten.

Die Kollaborationspartner werden auf allen Ebenen des Projekts eingebunden, von der Gestaltung des Festivalprogramms bis zur Auswertung der Folgeaktivitäten. Die Initativen, die Teil des "Makers laboratorium" sind, verfügen über praktische und konzeptionelle Erfahrung in den Themenbereichen des Festivals. Sie haben verschiedene Zielgruppen und werden sowohl durch einen offenen Aufruf als auch im persönlichen Kontakt ausgewählt.

Wie erreichst du diese Zielgruppe?[edit]

Die Organisatoren des Festivals erarbeiten eine PR-Strategie, die verschiedene Medien bedient, um die angestrebte Zielgruppe zu erreichen:

Channels:
1.Website/Blog des Festivals;
2.Arbeitstreffen mit den Kooperationspartnern; Auswahl der Vortragenden und Künstler und Nutzung ihres erweiterten Netzwerks zur Promotion
3.Drucksachen: Poster, Flyer; Verbreitung gemäß des PR-Plans
4.Mainstream-Medien; Pressemitteilungen, Interviews; Kontakt mit Zeitungen, TV und Onlinemedien.
5.Soziale Netzwerke – Facebook, Twitter, etc.
6.Persönliche Netzwerke der Organisatoren und Kollaborationspartner.

Berichterstattung:

Während der Vorbereitung:
Grundsätzliche Informationen über das Festival;
Infopaket für Sponsoren, Presse;
Offener Aufruf für Workshopanbieter;
Festivalprogramm, Einladung;
Interne Kommunikation.

Während der Veranstaltung:
Live-Streaming der Festival-Ereignisse (insbesondere der Vorträge)
Aktuelle Informationen über das Programm; Fotos, Kommentare;
Links auf externe Berichterstattung;
Interviews mit den Teilnehmern, Kollaborationspartnern, Künstlern usw.

Nach der Veranstaltung:
Nachbereitung und Verfolgung der Berichterstattung,
Videos und Berichte von der Veranstaltung,
Kooperationspartner und Initiativen: Links, Berichte über nachfolgende Aktionen usw.

Beschreibe, welche Tools, Technologien oder Hilfsmittel du für die Umsetzung benötigst[edit]

Die Projektidee basiert auf den folgenden Konzepten:

D.I.Y. - Das Do-It-Yourself-Konzept steht der Konsumgewohnheit des Kaufs von Dingen, die andere hergestellt haben, als Alternative gegenüber und lädt die Verbraucher ein, den Herstellungsprozess selbst zu erfahren.

Open Space - Ein Veranstaltungskonzept, das die gemeinschaftliche Ausarbeitung von Ideen und eine von den Teilnehmern selbst hervorgebrachte Agenda beinhaltet.

Coworking - Zusammenarbeit zwischen Partnern um bei der Erarbeitung des Programms (Workshops, Vorträge, Darbietungen) die Ressourcen und kreativen Leistungen zu bündeln.

Learning-by-doing - Auch außerhalb der Diskussionen und dem konzeptionellen Blick auf die Problemstellungen des Festivals binden die Workshops die Besucher in praktische Prozesse ein, die der Lösung von alltäglichen Problemen dienen.

Tools:
Website (Internet-Plattform)
Live-Streaming der Events.

Wird deine Idee weiterleben, nachdem die Förderphase beendet ist? Wie nachhaltig ist dein Projekt?[edit]

Information - Das Festival dient als Treffpunkt von Initiativen, der interessierten Öffentlichkeit und Theoretikern. Auch nach der Veranstaltung; mit Veröffentlichungen auf Papier und online, Videostreams usw. Darin geht es um Freies Wissen und die zugrundeliegenden Konzepte sowie Anleitungen zur Erstellung entsprechender Werkzeuge und die Debatte um alternative Wirtschaftsmodelle usw.

Kontakte - Das Festival wird sich am Ende zu einer Datenbank von Workshopveranstaltern, Initiativen und Organisationen entwickeln. Die verstärkte Sichtbarkeit nützt dabei nicht nur den einzelnen Initiativen, sondern der gesamten Community der Förderer freien Wissens.

Es werden verschiedene Ansätze von DIY-Kultur und günstigen Produktionsmethoden vorgestellt, die einfach in unterschiedlichen lokalen Kontexten umgesetzt werden können.

Zukünftige Nachfolgeauflagen des Festivals;

Videos von den Vorträgen und Workshops werden (unter Creative-Commons-Lizenzen) online gestellt;

Online Open Space - die Ergebnisse des Open-Space-Treffens, das während der Veranstaltung stattfindet, werden online veröffentlicht. Nutzer können die Ideen abonnieren und mehr dazu beitragen.

Persönliche Kontakte - zwischen den Initiativen, Besuchern, Organisatoren und Medienvertretern.

Lässt sich deine Idee auch von anderen Zielgruppen, Orten, Projekten nutzen? Wenn ja, wie und von wem?[edit]

Information - Das Festival dient als Treffpunkt von Initiativen, der interessierten Öffentlichkeit und Theoretikern. Auch nach der Veranstaltung; mit Veröffentlichungen auf Papier und online, Videostreams usw. Darin geht es um Freies Wissen und die zugrundeliegenden Konzepte sowie Anleitungen zur Erstellung entsprechender Werkzeuge und die Debatte um alternative Wirtschaftsmodelle usw.

Kontakte - Das Festival wird sich am Ende zu einer Datenbank von Workshopveranstaltern, Initiativen und Organisationen entwickeln. Die verstärkte Sichtbarkeit nützt dabei nicht nur den einzelnen Initiativen, sondern der gesamten Community der Förderer freien Wissens.

Es werden verschiedene Ansätze von DIY-Kultur und günstigen Produktionsmethoden vorgestellt, die einfach in unterschiedlichen lokalen Kontexten umgesetzt werden können.

Zur Person[edit]

Name[edit]

Julia Vernersson

Website des Einreichers oder Projektes[edit]

http://www.trial-error.org, http://www.upcycle.it

Profil des Einreichers[edit]

Kulturlabor Trial&Error e.V. ist ein Netzwerk von zirka 60 aktiven Do-it-Yourself Freaks, Journalisten, Grafikern, Aktivisten, Künstlern und Street Artists. Die Hauptziele des Kulturlabors Trial&Error e.V. sind die Verbreitung der Do-It-Yourself- Kultur, "aktive Bürgerschaft" (active citizenship) und Nachhaltigkeit. Wir arbeiten mit diesen Themen durch "Mit-Mach"- Aktionen, außerschulischen Bildungsaktivitäten, Ausstellungen und Publikationen. Die Hauptziele von Kulturlabor Trial&Error e.V. sind die Verbreitung der Do-It-Yourself- Kultur, "aktive Bürgerschaft" (active citizenship) und Nachhaltigkeit. Wir fördern diese Themen durch "Mit-Mach" Aktionen, außerschulischen Bildungsaktivitäten, Ausstellungen und Publikationen.