Kees van Baaren

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Kees Cornelis L. van Baaren (* 22. Oktober 1906 in Enschede; † 2. September 1970 in Oegstgeest) war ein niederländischer Komponist und Musikpädagoge.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Musikalienhändlers spielte van Baaren bereits früh Klavier, Cello und Mundharmonika. Von 1924 bis 1929 studierte er am Stern’schen Konservatorium in Berlin Klavier bei Rudolf Maria Breithaupt sowie Komposition und Musiktheorie bei Boris Blacher und Friedrich Ernst Koch.[1] Zudem trat er als Jazz- und Kabarett-Pianist auf.[1] Nach der Rückkehr in die Niederlande erhielt er Unterricht bei Willem Pijper. Ab 1948 war er Direktor des Musiklyceums in Amsterdam, 1953 wechselte er an das Utrechter Konservatorium. 1958 wurde er zum Direktor des Königlichen Konservatoriums in Den Haag ernannt und wirkte dort bis 1970; dort war er Lehrer einer jungen niederländischen Komponistengeneration (u. a. Louis Andriessen, Theo Bruins, Misha Mengelberg, Reinbert de Leeuw, Jan van Vlijmen, Peter Schat und Jan Wisse). 1969 erhielt er den Sweelinck-Preis für sein Gesamtwerk.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke für Orchester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1934 Concertino f. Klavier u. Orchester
  • 1956 Sinfonia f. Orchester
  • 1959 Variazioni per orchestra
  • 1964 Musica per campane
  • 1964 Concerto f. Klavier u. Orchester
  • 1966 Musica per orchestra

Werke für Blasorchester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961 Partita für Sinfonisches Blasorchester, 1961
    1. Intrada
    2. Bourrée
    3. Sarabande
    4. Gigue

Musik für Tasteninstrumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1948 Sonatina in memoriam Willem Pijper für Klavier
  • 1954 Muzikaal zelfportret, Musikalisches Selbstporträt für Klavier

Messen und geistliche Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vokalmusik und Chorwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kammermusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biographie in der Muziekencyclopedie