WissensWert/37 - Wikipedia v2.0 - Wie Wikipedia persönlich wird

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37 - Wikipedia v2.0 - Wie Wikipedia persönlich wird

Zur Idee[edit]

Kurzbeschreibung deiner Idee und deren Beitrag zur Förderung Freien Wissens[edit]

Im Laufe der letzten Jahre wurde Wikipedia zu einem immer zuverlässigeren Nachschlagewerk für jedermann. Die Zahl der Artikel wächst ständig, während auch die Qualität der Artikel steigt. Aussagen werden auf ihre Allgemeingültigkeit geprüft und mit Quellenangaben versehen. So hat sich Wikipedia vom belächelten Mitmachexperiment zum renommierten (fast schon wissenschaftlichen) Nachschlagewerk gemausert. Der Erfolg des freien Wissens ist derart enorm, dass auch viele kleine Gruppen ein Wiki zu ihren Interessensbereichen erstellt haben. Aber was ist das Erfolgsgeheimnis hinter Wikipedia? Wenn man die Geschichte der freien Online-Enzyklopädien anschaut, stellt man fest, dass man mit Wikipedia nicht das Rad neu erfunden hat. Es gab eine Vielzahl an Vorgänger-Modellen; was Wikipedia jedoch so erfolgreich machte, war die Option, mit welcher die Artikel von allen Lesern im Browser editiert werden konnten und man nicht auf eine Administrationsoberfläche (mit entsprechendem Administrator / entsprechendem Arbeitsaufwand) angewiesen war, um Artikel zu erstellen. Dadurch wurde eine Egalität hergestellt, welche offensichtlich eine magische Anziehungskraft auf die Internetnutzer aus der ganzen Welt ausübte und die Wikipedia schnell zur Informationsquelle Nummer eins machte.
Zeitgleich ist auch die Stunde der sozialen Netzwerke gekommen. Die Nutzung ist denkbar einfach: Man meldet sich an, sucht seine Freunde und erhält sogleich Möglichkeit all seine Freunde und sogar auch deren Freunde am persönlichen Leben teilhaben zu lassen. Interessen, Bilder, Emotionen - alles kann binnen Sekunden rund um den Globus geschickt werden - ob zum Nachbar von nebenan oder zur flüchtigen Internetbekanntschaft vom anderen Ende der Welt. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich unsere Gesellschaft zu einer hypervernetzten "Community" gewandelt.
Auf der einen Seite sehen wir also die sachlichen, allgemeingültigen Artikel der Wikipedia, auf der anderen Seite die sozialen Netzwerke, die geradezu den Inbegriff der Emotionalität darstellen. Diese beiden Giganten des Webs scheinen zunächst so gegensätzlich wie nur denkbar zu sein. Dennoch darf man nicht aus den Augen verlieren, dass der Erfolg von Wikipedia, wie auch von den sozialen Netzwerken auch auf der Interaktivität beruht. Was passiert also, wenn man die beiden so unterschiedlichen Komponenten miteinander kreuzt?

Welches Ziel soll mit deiner Idee erreicht werden?[edit]

Wie lässt sich messen, ob dieses Ziel erreicht wird?[edit]

Was ist die Zielgruppe deiner Idee?[edit]

Wie erreichst du diese Zielgruppe?[edit]

Beschreibe, welche Tools, Technologien oder Hilfsmittel du für die Umsetzung benötigst[edit]

Wird deine Idee weiterleben, nachdem die Förderphase beendet ist? Wie nachhaltig ist dein Projekt?[edit]

Lässt sich deine Idee auch von anderen Zielgruppen, Orten, Projekten nutzen? Wenn ja, wie und von wem?[edit]

Zur Person[edit]

Name[edit]

Florian Rummler

Website des Einreichers oder Projektes[edit]

Profil des Einreichers[edit]

Ich bin Lehramtsstudent im ersten Semester und werde in ca. 5 Jahren Schüler
der Oberstufe in Deutsch und Englisch unterrichten. Meine Hobbies sind
Songwriting, Astronomie und Webseitenerstellung.