WissensWert/55 - GridCalendar ist ein Kalender -

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55 -

GridCalendar ist ein Kalender -
dezentral, frei und offen -
für alle zum Mitmachen,
Verbessern und Vernetzen.

Zur Idee[edit]

Kurzbeschreibung deiner Idee und deren Beitrag zur Förderung Freien Wissens[edit]

Die zentrale Webplattform für GridCalendar ist
eine öffentliche Webpräsenz auf der
Veranstaltungen, Konferenzen, Symposien, etc.
eingetragen und kommentiert werden können.

Alle öffentlichen Eintragungen werden unter der
Creative Commons "BY-SA" veröffentlicht. Sie
können daher von jedem in verschiedenen einen
relevanten Artikel aufnimmt, der "cal" als einen
gängigen Rechnernamen fuer den Kalenderndienst
aufführt. zB http://cal.google.com/.

Formate exportiert und importiert werden.

Die GridCalendar Software wird unter der Lizenz
"AGPL version 3" implementiert, die auch von
anderen auf anderen Computer installiert und
benützt werden kann.

Die Instanzen können gezielt ihre Daten
(Veranstaltungen) austauschen (Dezentralisierung).

Welches Ziel soll mit deiner Idee erreicht werden?[edit]

  • Implementation der Software
  • Betreiben der zentralen Site
  • Einpflegen der Veranstaltungen
  • Bekanntmachung


Ein Fokus liegt auf Veranstaltungen zu Freier und
Offener Software (FLOSS).

Wie lässt sich messen, ob dieses Ziel erreicht wird?[edit]

Für die Implementatierung der Software wird das
Projekmanagementsystem "trac" eingesetzt. Trac
erlaubt eine verteilte Entwicklung der Software
und dabei die Anzahl und Häufigkeit von "commits"
zu verfolgen und wie z.B. Bugs behoben wurden.

Sowohl die zentrale Webplattform als auch weitere
Instanzen werden von Anfang an online sein und
können ebenfalls untersucht werden, z.B. nach der
Anzahl der Einträge, der Mitglieder, Qualität,
etc.

Die Ziele sind erreicht, sobald die erste Version
der Software veröffentlich wird und die zentralle
Webplattform für viele nützlich wird und benützt
wird.

Was ist die Zielgruppe deiner Idee?[edit]

  • Eventveranstalter
  • Eventteilnehmer


Insbesondere:

Wie erreichst du diese Zielgruppe?[edit]

  • Persönlicher Kontakt, Vorträgen und Stands auf

  Events wie FOSDEM, CLT, EasterHegg, LinuxTag,
  RMLL, FrOSCon, Datenspuren, FSCONS, T-DOSE,
  UBUCON, LinuxWochen Wien oder GUUG Frühjahrsfachgespräch

  • Virtueller Kontakt per Email (Mailinglisten)

Beschreibe, welche Tools, Technologien oder Hilfsmittel du für die Umsetzung benötigst[edit]

GridCalendar wird in Python programmiert
und benützt "Django" als web framework.

Software:


Hardware:

  • Root Server


GridCalendar wird auf mehrere Server laufen,
um die Dezentralität bzw mehrere Versionen zu testen.

Wird deine Idee weiterleben, nachdem die Förderphase beendet ist? Wie nachhaltig ist dein Projekt?[edit]

Anpassungen, Sponsoren, Stiftungen, Werbung: Das
Projekt kann Geld einnehmen z.B. durch die
Anpassung der Software auf gegeben Websites. Es
werden Sponsoren beworben, dem Projekt mit Geld
und Spenden zu helfen. Auch Stiftungen werden um
Hilfe gebeten, die eine dauerhafte Finanzierung
bieten könnten. Ein letzter Ausweg wäre die
Mischung mit Werbung oder Premium-Accounts

Wir gehen davon aus, dass dieser Dienst für viele
Menschen sowohl persönlich als auch für so
ziemlich viele Gruppe und Firmen von nützen sein
wird. Eine Art Microblogging für Events.

Lässt sich deine Idee auch von anderen Zielgruppen, Orten, Projekten nutzen? Wenn ja, wie und von wem?[edit]

Ja!

Zwar werden Eintragungen auf einer zentralen
Instanz gesammelt, aber jeder kann sich eine
eigene Instanz des Kalenders installieren und für
sich selbst bzw seine eigene Gruppe einsetzen.

Beispiel:
Mehrere Linux User Groups können ihre
Veranstaltungen untereinander austauschen zu einem
lokalen Verbund. Dabei *kann* der zentrale
Kalender zum Austausch benutzt werden - aber man
muss es nicht. Der Austausch kann auch lediglich
auf eine Gruppe von Instanzen beschränkt werden
(Peering). http://de.wikipedia.org/wiki/Peering

Zur Person[edit]

Name[edit]

Ivan Villanueva

Website des Einreichers oder Projektes[edit]

Profil des Einreichers[edit]

Ich habe Philosophie in Madrid studiert und
gearbeitet in elektronischen Handel. Bis vor
kurzem war ich eine tragende Kraft im Vorstand des
FFII.

Ich arbeite als Entwickler von Freier Software und
bin zur Zeit wieder Student von Informatik.

Paul Hänsch ist Free Software Aktivist. Er
engagiert sich in verschiedenen lokalen User
Groups sowie in mehreren Free Software Projekten.
Zur Zeit studiert er Informatik an der FU Berlin.

Sven Guckes studierte Mathematik und Informatik an
der FU Berlin. Er unterstützt einige Programme,
insbesondere TextTools (zB mutt, slrn, vim, zsh).
Er betreute einige Jahre an der FU Berlin die
Webseiten des Texteditors "Vi Improved"
(http://www.vim.org) und schrieb zusammen mit Julius
Plenz ein Buch über die Z-Shell. Er hat auf
einigen Events und Konferenzen, sowie bei LUGs
viele Vorträge und Workshops zu Programmen, Freies
Wissen und FLOSS gegeben. Darum machte er auch
seit ca 2003 einen Kalender zu FLOSS Events.
GridCalendar soll ihm nun die Zusammenstellung
dieses speziellen Kalenders automatisieren, aber
auch für andere nutzbar machen.
http://www.guckes.net/sven/

Mario Behling ist Vorstandsmitglied und Gründer
des "LXDE e.V.", welcher die Entwicklung des
Desktop "LXDE" unterstützt (mit Unterstützung u.a.
von Canonical). http://de.wikipedia.org/wiki/LXDE
Er organisiert auch Veranstaltungen (Talks,
BarCamps) weltweit, wie z.B. die Konferenz
FOSSASIA (http://wwwfossasia.net).