WissensWert 2011/17-CC PLAY-Spiel die Commons

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17 - CC PLAY - Spiel die Commons


Das Projekt[edit]

Titel der Idee in 140 Zeichen[edit]

CC PLAY - Spiel die Commons

Drei Tags (Schlagworte), die die Schwerpunkte der Idee beschreiben[edit]

Game, Neugier, Entdecken

Kurzbeschreibung der Idee und deren Beitrag zur Förderung Freien Wissens[edit]

CC PLAY soll Nutzern weltweit eine Tür zur Schatzkammer freien Wissens öffnen. Das soll spielerisch, mit Spaß und Lust am Entdecken geschehen, deswegen setzt CC PLAY auf die Kraft verschiedener Game Mechaniken.

Die schönsten, kuriosesten oder seltensten Bild-Fundstücke aus den Commons, dem Bundesarchiv und zahlreichen weiteren Quellen zeigen im Spiel das Potential freien Wissens. Freie ergänzende Informationsquellen werden jeweils verlinkt. Passende CC-Musik stärkt den Erlebnischarakter.

Beteiligte Organisationen oder Personen[edit]

Die Spielumsetzung für verschiedene Endgeräte realisiere ich zusammen mit befreundeten Programmieren und Graphikern

Ziele und Zielgruppe des Projektes[edit]

Welches Ziel soll mit der Idee erreicht werden?[edit]

Unser Ziel sind interaktive multimediale Erfahrungen, die das Konzept freien Wissens en passant vermitteln und zum weiteren Durchstöbern und Entdecken ermuntern und zur weiteren Vebreitung freien Wissens anregen sollen.

Wie lässt sich messen, ob dieses Ziel erreicht wird?[edit]

Jenseits von reinen Klick-Zahlen oder der Nutzungsdauer, streben wir ein generelles Umdenken bei der Zielgruppe an. Das lässt sich schwer konkret messen. Im Idealfall werden mittelfristig mehr Bilder, Musiken und Videos die unter einer freien Lizenz stehen genutzt bzw. unter einer solchen Lizenz veröffentlicht.

Zielgruppe des Projektes[edit]

Im Idealfall ist die Zielgruppe sehr groß, da die verschiedenen Bildwelten der Commons für jeden und jede etwas bieten. Von kuriosen Fundstücken über politische, kulturelle, historische oder fachspezifische Themenbereiche bis hin zu verschiedensten Kunstwerken, von denen viele oft auch sehr gut für Kinder geeignet sind.

Ansprechen wollen wir vor allem auch Multiplikatoren mit Kindern - Journalisten und Medienschaffende bzw. Kreative, die vom Potential freien Wissens überzeugt werden sollen, um die Idee in das eigene Arbeitsumfeld zu tragen.

Die mobile offene Variante richtet sich an alle Besitzer eines Smartphones, die unterwegs durch das Nutzen der spielerischen App Abschalten oder Entspannen möchten.

Wie wird die Zielgruppe erreicht?[edit]

Unsere kostenfreie Anwendung soll sich vor allem über Mundpropaganda und die direkte Ansprache von Kollegen im Kreativ-Umfeld verbreiten. Denkbar sind auch Kooperationen mit Bildungsinstitutionen, Museen oder Medienanbietern.

Lässt sich die Idee auch von anderen Zielgruppen, Orten, Projekten nutzen? Wenn ja, wie und von wem?[edit]

Letztlich ist das Konzept universell anwendbar. Egal ob Museum, Schule, Medienanbieter oder Unternehmen - sobald es Bilder gibt, können diese thematisch sortiert in eine digitale Spielform gebracht werden. Sinnvoll denkbar ist vor allem der Einsatz in der musealen Bildungsarbeit für Kinder oder im Bereich Newsgames.

Umsetzung und Nachhaltigkeit des Projektes[edit]

Welche Tools, Technologien oder Hilfsmittel werden für die Umsetzung benötigt[edit]

Geplant ist die Umsetzung als freie Web-App in einer offenen HTML5-Version für verschiedene Endgeräte. Benötigt werden handelsübliche Computer mit Internetverbindung, Software und viel Fleiß und Spucke. Wir werden Bilder scrapen mit Informationen versehen und dann via Datenbank abrufbar machen. Davon bekommt der Nutzer dank intuitivem schönem Interface gar nicht mit

Wird die Idee weiterleben, nachdem die Förderphase beendet ist? Wie nachhaltig ist das Projekt?[edit]

Einmal umgesetzt, läuft das Projekt letztlich autark. Garantiert werden kann die aktive Pflege für eine noch zu bestimmende Dauer.

Alle im Rahmen der Idee erstellen Inhalte stehen unter einer Freien Lizenz. Wie wird diese Lizenzierung umgesetzt, welche Lizenz werden verwendet?[edit]

Die Arbeit und das Ergebnis des Projekts stehen wie gewünscht unter einer Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Lizenz. Auch den Code legen wir gerne zum Nachmachen und/oder Verbessern offen.

Lässt sich das Projekt innerhalb von sechs Monaten umsetzen? Wenn nein, welche Meilensteine werden in dieser Zeit abgeschlossen sein?[edit]

Ja, definitiv, siehe Projektplan

Erwartest du Unterstützung (über die beantragten Mittel hinaus) von Wikimedia Deutschland während der Umsetzung deiner Idee? Wenn ja, in welcher Form?[edit]

Ach eigentlich reicht das, wir können uns aber gerne mal über einen Zwischenstand austauschen und Feedback einholen. Das wäre cool.

Hast du Erfahrungen in ähnlichen Projekten? Wenn ja, welche?[edit]

Als multimedialer Journalist und Trainer habe ich verschiedene multimediale Projekte konzipiert und umgesetzt. Arbeitsproben finden sich unter anderem hier: http://training.dw-world.de/ausbildung/blogs/archiv/

Als berufsbegleitender Masterstudent Game Development and Research habe ich eine Reihe spielbarer Prototypen produziert. Infos u.a. hier: http://www.newsgaming.de/ und

Wofür würdest du die 2.000 Euro aus dem Publikumspreis einsetzen? (2 Sätze genügen)[edit]

2000 Euro würden ggf. für die Implementierung einer Video-Funktion reichen.
Ein digitales Video-Memory - klingt das gut? Zum Beispiel mit diesen Inhalten hier: http://bit.ly/__video

Wie hast du von diesem Wettbewerb erfahren?[edit]

Freunde oder Bekannte

Über den Einreicher[edit]

Name des Einreichers[edit]

Marcus Bösch

Blog, Website, Wiki[edit]

http://www.marcus-boesch.de
http://www.newsgaming.de
http://www.mobile-journalism.com
http://training.dw-world.de/lab (zusammen mit Steffen Leidel)

Drei Sätze über den Einreicher[edit]

Hallo, Ich heiße Marcus, arbeite als digitaler Journalist und Dozent und studiere derzeit berufsbegleitend Game Development and Research in Köln. Ansonsten hab ich eine Frau, ein Kind und keine Lust auf den Winter. Mit Gregor Aisch und Steffen Leidel hab ich die 10 Jahre deutsche Wikipedia-Visualisierung gemacht:
http://visualdata.dw-world.de/de/wikipedia/

Budget und Projektplan[edit]

Wie viel wird die Umsetzung deiner Idee in etwa kosten?[edit]

4.950,00 €

Höhe der gewünschten Förderung[edit]

4.950,00 €

Publikumspreis[edit]

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