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Template:Editing Wikimedia Deutschland/Langfristige Ziele/Ziele

From Meta, a Wikimedia project coordination wiki

Beachtet: Je stärker Ihr dabei die obigen Stichworte aus der Satzung als Hintergrund des Vereins berücksichtigt und je mehr Ihr Eure Ideen gegen die Leitmotive reflektiert, umso stärker können sie wirksam gemacht werden.

  • Als mittelfristiges Ziel könnte WMDE sich des Themas Weiterbildung annehmen. Es ist ein Querschnittthema, dass in allen WMDE-Ressorts behandelt werden kann, und es ist ohne Technologie-Anteil realisierbar (worauf die Foundation sich spezialisiert) und sprengt nicht die Budgets von WMDE. Ich glaube Bildung war bisher immer nur ein Thema mit dem wir hinaus gegangen sind, in ein paar Jahren sollten wir es geschafft haben das Thema auch für uns selbst entdeckt zu haben. Weiterbildung der neuen Mitarbeiter dürfte für Wikisource zentral sein, aber auch bei Wikipedia wird das Thema wichtiger, da die Anforderungen an Neuautoren heute höher sind als früher. Für Wikiversity könnte es ein Neustart sein. Bsw. könnten wir am Ende von einem Wikipedia-Artikel einen WikiLink zu einem Artikel auf Wikiversity hinzufügen, wo Lesern Verständnisfragen und ähnliches zu diesem Artikel (wie in einem Schulbuch) gestellt werden. Ich denke, dass Wikimedia viel aus der Schulbuchforschung lernen kann. Zum einen für so eine Nutzung von Wikiversity für Wikipedia, aber auch für die Gestaltung von Wikipedia-Artikeln, damit diese leichter zum Lernen genutzt werden können. Ich kann mir auch gut eine Zusammenarbeit im akademischen Bereich vorstellen. Zum einen sind die Fachbereiche an Ausbildungsfragen interessiert, aber auch die Didaktik im Allgemeinen. (Sind Videos von Lehrveranstaltungen der Königsweg in die digitale Lehre oder können textbasierte Online-Lernmaterialien (Wikis) etwas vergleichbares, da sie ebenfalls ein Massenpublikum haben können?) --Goldzahn (talk) 17:06, 7 August 2013 (UTC)
Vielen Dank für Deine Anregung, ich werde den Vorschlag mit in den Workshop einbringen. --Stepro (talk) 18:39, 9 August 2013 (UTC)
  • Aufwand-Nutzen aller "Teams" darstellen und ggf. Konsequenzen ziehen ...Sicherlich Post 08:55, 8 August 2013 (UTC)
Dieser Punkt ist meiner Meinung nach tatsächlich notwendig, und unter dem Stichwort "Evaluation" durchaus vorgesehen. Ob eine Evaluation der WMDE-Tätigkeit aber ein strategisches Ziel ist, finde ich fraglich. Für mich ist es eher eine Notwendigkeit um die Erreichung der Ziele zu ermöglichen bzw. zu überprüfen. Den Punkt "ggf. Konsequenzen ziehen" verstehe ich dabei konstruktiv. --Stepro (talk) 18:39, 9 August 2013 (UTC)
Eine verstärkte Qualitätssicherung der Arbeitsergebnisse hinsichtlich Effizienz und Effektivität ist m. E. ein ganz wichtiges strategisches Ziel. Und eine Mammutaufgabe, da wir bisher weder wissen, welche Methoden der Evaluation aussagekräftig sind, noch wie wir eine transparente und ehrliche Kommunikation innerhalb des Vereins sichern können, in der auch mal Mißerfolge und Schwächen zugegeben werden können. --Anja Ebersbach (talk) 04:40, 10 August 2013 (UTC)
ja sicherlich ist das konstruktiv. und da ja auch die WMD-jahresziele strategisch genannt wurden scheint mir der begriff ja eh variabel. ... wen WMD nicht innerhalb eines jahres eine evaluation zustandebekommt, dann ist es wohl erst recht strategisch. kein inhaltliches ziel, gleichwohl grundlage von jeglicher validen zielplanung. ...Sicherlich Post 15:57, 11 August 2013 (UTC)
(Irgend)eine Evaluation ist garantiert innerhalb eines Jahres hinzukriegen (hatten wir ja auch schon). Allerdings wage ich es zu bezweifeln, dass wir danach schon den perfekten Weg gefunden haben. Wir werden wahrscheinlich ein bisschen experimentieren müssen, um erfolgreiche Messmethoden hinzubekommen. --Anja Ebersbach (talk) 04:49, 12 August 2013 (UTC)
  • Weniger<sic!> Spenden einnehmen und die Struktur verkleinern ...Sicherlich Post 08:55, 8 August 2013 (UTC)
Das ist ein (legitimer) Standpunkt, aber kein strategisches Ziel. Ich fände es schöner, wenn Du konkrete Vorschläge einbringen könntest, was WMDE erreichen soll, statt zu benennen, was es nicht tun soll. Zweiteres ist zwar auch interessant, aber eben gerade kein Ziel. --Stepro (talk) 18:39, 9 August 2013 (UTC)
Sich verkleinern soll WMD. IMO wird mit viel Verwaltung wenig bewegt. - oder was ist etwa der konkrete output der Communityförderung? Mehr Artikel? Mehr Autoren? Mehr Bilder? wegen mir auch statt Quantität Qualität bewerten. ... Zu den Autoren kann man wohl sagen; keine Veränderung (wikistats). Mehr Bilder müsste sich prüfen lassen und mehr Artikel auch nicht (Wikistats). Also mit "weniger WMD" das selbe erreichen. ums deutlich zu machen: WMD soll erreichen mit weniger mitarbeitern auszukommen. Verschlankung nennt na das wohl. ...Sicherlich Post 15:54, 11 August 2013 (UTC)
Ich stimme mit Dir dahingehend überein, dass das "Preis-Leistungsverhältnis" momentan nicht stimmt und dass wir die Strukturen verkleinern sollten (auf keinen Fall weiteres Wachstum - das hat derzeit keiner mehr im Griff). Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass man weniger Spenden einsammeln sollte. Diese sind Ausdruck von Dankbarkeit gegenüber den Wikipedia-AutorInnen und ein Ansporn, das Projekt weiterzuführen. Wir sollten daher eher an der Ausgabeseite "arbeiten" und den größten Teil des Kuchens möglichst unbürokratisch dahin bringen, wo er hingehört: zu den Freiwilligen.--Anja Ebersbach (talk) 04:35, 12 August 2013 (UTC)
IMO brauchen die Freiwilligen nicht sonderlich viel Geld; büro- und unbürokratisch ;) - es gibt ja CPB und CB. Zumindest letzteres ist relativ unbürokratisch. Was den finanziellen abruf da anbelangt ist das wohl eher zurückhaltend (zahlen nicht gefunden; vielleicht irgendwo auf meta oder wikimedia oder wikipedia?) ... und was braucht der "normale" autor auch an Geld? Er schreibt einen artikel; dazu braucht er einen Rechner den er üblicherweise hat und vielleicht noch Literatur. letztere kann er meist ausleihen aber selbst wenn kaufen nötig ist; das sind ja kaum größenordnungen. und mehr Geld in die Autoren hat IMO auch negative Effekt wie die ganzen Diskussionen rund ums Geld in der WP zeigen. ... Faktisch wird WMD sich aber nicht verkleinern. Eher im Gegenteil. Das Geld fließt, dann Wikipedia, reichlich und gewinn muss ("darf") keiner erwirtschaftet werden. damit gibt es praktisch keine limitierenden faktoren. ...Sicherlich Post 05:41, 12 August 2013 (UTC) bin dann erstmal raus aus der disk. hier.
  • Von mir kommt ein Vorschlag, der im Moment noch nur in meinem Kopf existiert, aber bis zum Termin ausgearbeitet sein wird: Referat 10 Min wird hiermit beantragt. Mein Vorschlag ist aber nur realisierbar, wenn nicht zuvor die beiden vorhergehenden Beiträge beschlossen werden sollten - ganz im Gegenteil, einige Jahre MWDE-Vollbeschäftigung werden garantiert! Unterstützte Leitmotive: Alle fünf, und zwar weltweit! Dr.cueppers (talk) 10:18, 8 August 2013 (UTC)
Ich warte gespannt auf den Vorschlag und bin sicher, dass die Zeit dafür vorhanden sein wird. --Stepro (talk) 18:39, 9 August 2013 (UTC)
    • Hier mein Vorschlag (erst jetzt eingetragen):
Wikibibliothek
Als WP-Nutzer möchte ich gelegentlich auch zu solchen zitierten Stellen, die noch nicht im Internet verfügbar sind, den zitierten Artikel oder im Buch lesen – sofern das Werk frei von Rechten ist – und solche Literatur nicht mehr in einer Bibliothek bestellen müssen.
Mit entsprechenden WP-Botläufen ließe sich feststellen, welche refs und welche Zeilen in den „Literatur“- Kapiteln mit einer eckigen Klammer beginnen und welche nicht und auf welches Jahr die sich beziehen. Für die freien Texte gilt es, das Einscannen und Einordnen zu organisieren:
Wir sollten eine neue, gut durchdachte Struktur bereitstellen, um eingescannte Literatur aufzunehmen und die zunächst einmal anhand unserer eigenen WP-Bedürfnisse optimieren (z. B. mit dem Hinweis, welcher WP-Artikel greift darauf zu). Wenn alles funktioniert, sollen auch alle anderen WP's dies nutzen, denn es wird – analog Wikidata – weltweit nur einmal benötigt (ich habe aber starke Zweifel, ob ein Wiki die richtige Struktur dafür ist und meine Überschrift Bestand hat).
Das war meine ursprüngliche Anregung, aber daraus könnte dann etwas sehr viel Größeres werden:
Lasst uns doch damit der Welt „die“ Datenbank für eingescannte Werke anbieten getreu dem Vereinszweck, „die Erstellung, Sammlung und Verbreitung freier Inhalte in selbstloser Tätigkeit zu fördern, um die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und die Bildung zu fördern.“
Zielvorstellung: Der jetzige und künftige Bestand aller Bibos dieser Welt wird hier gespeichert!
Wieso sollten Dritte das gerade uns überlassen? Warum ihren Bestand gerade hier abspeichern?
Es wird automatisch dazu kommen, wenn es erst einmal eine solche excellent organisierte Datenbank gibt und wir dann allen anderen „erlauben“, sie kostenfrei zu nutzen. Wir haben ja auch das Geld dafür, was andere nicht haben.
Welche Bibliothek kann dann widerstehen, alles Eingescannte „bei uns“ abzuspeichern? Und wenn sich eine ziert, bekommt sie eine Spende vom Kuchen ab. Das wäre auch ein Mittel, um auf das Tempo des Einscannens Einfluss zu nehmen (z. B. durch Finanzierung von Scannern). Ohnehin wäre vorzusehen, dass Nutzerwünsche die Reihenfolge des Einscannens bestimmen.
Excellent: Dafür müssten entweder vor allem die Suchfunktionen von vornherein so organisiert sein, dass eine eigenständige Nutzung dieser Datenbank möglich ist, also gleich mit allen denkbaren Suchbegriffen nach dem Vorbild „Karlsruher Katalog“. Oder dort wird ein Link zu dieser Online-Biliothek aufgenommen und wir kümmern uns nur um den Link von WP aus. Dann finden alle anderen Nutzer diese Datenbank über ihre Suche im Karlsruher Katalog.
Besonderheiten könnten sein, zunächst nur die Summary anzuzeigen (sofern vorhanden) und erst auf einen weiteren Klick den Gesamtartikel sowie eine möglichst einfache Einbindung des besten Übersetzungsprogrammes der jeweils gewählten Übersetzungsrichtung. Alle Zitate in Literaturverzeichnissen jedes Werkes müssen sich zum Anklicken eignen. Für Einscanner käme als Eingabemöglichkeit eine „Voranmeldung des Einscannens“ zur Vermeidung von Doppelarbeit hinzu: Wenn jemand etwas einscannen will, kann er erstens nachsehen, ob es schon da ist und – wenn nicht – zweitens einen Vermerk setzten „das mache ich gleich“.
Diese Datenbank hätte dann auch einen anderen, viel größeren Nutzerkreis als WP und sollte deshalb eine eigenständige Spendenmöglichkeit und Spendenverwaltung bekommen.
Dr.cueppers (talk) 09:20, 2 September 2013 (UTC)
  • Es ist gut, dass es Gruppen mit speziellem Interesse und Projekte gibt. Aber lasst uns bitte nicht unser "Kerngeschäft" vergessen: Die Herausgabe einer freien Enzyklopädie, deren Qualität und Wissenschaftlichkeit durch Gegenkontrolle des Geschriebenen sichergestellt wird. Damit sind wir in einer ähnlichen Situation wie Journalistinnen und Journalisten oder Verlage, die mit Aufwand wertvolle Inhalte erarbeiten und sie dann frei zur Verfügung stellen. Wir finanzieren uns auf Spendenbasis. Meine Frage ist, ob wir über alternative Refinanzierungsmodelle stabilere Einnahmen generieren könnten. Unsere Autorinnen und Autoren schreiben über Themen, zu denen sie selbst solides Wissen haben. Können wir uns vorstellen, ein Team aufzubauen, das auch gezielt recherchiert und damit Lücken in der Wikipedia füllt? Also keine Konkurrenz zu bestehenden Inhalten. Die Recherche könnte dann kostenpflichtig im Auftrag von Stiftungen oder Forschungseinrichtungen erfolgen. Ich hätte auch keine Berührungsängste mit der Bundeszentrale für politische Bildung oder verwandten Institutionen. Eberhard Schneider.
@Eberhard Schneider:
(1) Wenn Du wüsstest, wie stabil und "steuerbar" die Spendeneinnahmen funktionieren und wie man die "Spendensammelinstrumente" auch so handhaben kann oder könnte, dass mehr eingeht, wenn mal mehr gebraucht werden sollte, würdest Du diese Frage gar nicht stellen - "etwas verkaufen" wäre viel schwieriger (abgesehen davon, dass wir ja gar nichts zu verkaufen haben). Ergo: Stabilere Einnahmen als mit den jetzigen Methoden sind mit anderen Methoden gar nicht erzielbar!
(2) So etwas funktioniert auch jetzt schon: Du musst das nur "als Projektantrag" formulieren.
(Das Team dazu müsste aber aus ehrenamtlichen Wikipedianern bestehen, die bei Bedarf beschließen, zu welchem Thema konkret kostnpflichtige "Fremdrecheche" nötig ist.)
Dr.cueppers (talk) 09:33, 21 August 2013 (UTC)

Vorschläge für strategische Ziele von Steffen

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Wikimedia Deutschland würdigt stärker die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Projekten.

Dazu wird ein Kontakt zu verschiedenen Ehrenamtsstiftungen aufgebaut bzw. intensiviert sowie eine Beteiligung am Tag des Ehrenamts angestrebt. Die Leistungen der Ehrenamtlichen und der Communitys sollen transparenter dargestellt werden und nichtmonetäre Anerkennungsmechanismen etabliert werden. (ebenso Input von Rainer Kuhlen und Jana Gallus)

Wikimedia Deutschland unterstützt nach Kräften die Schwesterprojekte der Wikipedia und fördert deren Weiterentwicklung.

Ebenso wie die etablierte Wikipedia und das Medienrepositorium Commons, und die neueren Schwesterprojekte Wikivoyage und Wikidata, tragen auch die anderen Schwesterprojekte zur Sammlung und Vermittlung Freien Wissens bei. Diese gilt es nun nach Kräften zu unterstützen, um sie ebenso in der öffentlichen Wahrnehmung zu etablieren und deren Nutzen für die Gesellschaft zu erhöhen und deutlicher darzustellen. Dazu wird ein intensiverer Kontakt zu den jeweiligen Communitys aufgebaut und deren Wünsche und Bedürfnisse entsprechend der Möglichkeiten von WMDE unterstützt. Diese Schwesterprojekte werden in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins stärker einbezogen.

Wikimedia Deutschland setzt sich für eine leichtere Nachnutzungsmöglichkeit von Inhalten der Wikimedia-Projekte ein. Dabei soll ein Fokus auf Wikimedia Commons liegen.

Es werden dabei in Zusammenarbeit mit der Community Lösungsvorschläge für eine bessere Darstellung der jeweiligen Lizenzierung erarbeitet und in Abstimmung mit der WMF umgesetzt. Es sind Tools zu entwickeln, die notwendigen Angaben noch leichter in andere Online- und Offline-Veröffentlichungen zu übernehmen. Ein wesentlicher Punkt für eine leichtere Nachnutzung ist auch die bessere Auffindbarkeit der Medien. Hier sollen einfache Möglichkeiten zum Durchsuchen bzw. Durchblättern der Medien entwickelt werden. Neben Commons ist auch eine leichtere Nachnutzung der Textangebote anzustreben. Dazu notwendige Mittel, wie z. B. eine Liste der Hauptautoren, verbesserte Exportmöglichkeiten (pdf, epub etc.) oder Buchfunktionen sind zu entwickeln und in Absprache mit der WMF zu etablieren.

Wikimedia Deutschland nimmt aktiv an der Grundlagenforschung zum kollaborativen Arbeiten und Freiem Wissen teil. Eine langfristige Evaluation der Wikimedia-Projekte durch externe Wissenschaftler wird angestrebt.

Um das Interesse an einer "Beforschung" der Wikimedia-Projekte und allgemein der kollaborativen Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten bzw. zu intensivieren, koordiniert WMDE die Zusammenarbeit mit externen Wissenschaftlern und Institutionen. Die Wikipedia:Academy wird im Zweijahresrhythmus fortgeführt. Ein Forschungsschwerpunkt ist die Legitimation von Wahlen in den Projekten. (ebenso Input Johanna Niesyto)

Wikimedia Deutschland unterstützt die Barrierefreiheit der Wikimedia-Projekte.

Wikimedia Deutschland setzt sich dafür ein, einen barrierefreien Zugang zu den Inhalten der Wikimedia-Projekte zu erhalten bzw. zu etablieren. Dies betrifft einerseits den rein konsumierenden Nutzer, als auch den sich aktiv beteiligenden Nutzer. Die Wikimedia-Software ist dabei stets unter dem Gesichtspunkt weiterzuentwickeln, dass auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen die Wikimedia-Projekte möglichst vollständig nutzen können. Eine Beteiligung an der Wikipedia und den Schwesterprojekten als Autor darf nicht unnötig durch technische Hürden eingeschränkt werden. Wikimedia Deutschland unterstützt Projekte, die Visualisierungen oder audiotechnische Angebote (z. B. gesprochene Wikipedia, Aussprache-Dateien, tonale Darstellungen von Musikstücken) weiterentwickeln oder derartige Inhalte erstellen. (ebenso Input von Johanna Niesyto)

Wikimedia Deutschland unterstützt die deutschsprachigen Projekte durch technische Entwicklungen nach den Bedürfnissen der Communitys.

Dazu werden in der Geschäftsstelle die Voraussetzungen geschaffen, um kleinere softwareseitige Wünsche und Bedürfnisse aus den einzelnen Projekten umzusetzen.
Mögliche Beispiele dafür: Formulare zur einfacheren Bearbeitung in Wiktionary, Vorlagen und Automation in Wikiquote, weitere Extensions in Wikisource

WMDE kooperiert mit Akteuren der Zivilgesellschaft, um die Partizipation im Netz langfristig zu sichern und weiter auszubauen.

Im Sinne des Leitmotives “Austausch” werden Kooperationen mit Initiativen des bürgerlichen Engagements und der Netzpolitik aufgebaut und intensiviert. Ein Fokus liegt auf dem Bundesnetzwerk Bürgerliches Engagement (BBE).

WMDE kooperiert mit GLAM-Institutionen um Wissen zu befreien und die Vorteile freier Lizenzen im Bewusstsein der Verantwortlichen zu verankern.

Die Entscheider in den Bewahrstätten unseres kulturellen Erbes werden intensiv über die rechtlichen Rahmenbedingungen freier Lizenzen aufgeklärt. Die Zusammenarbeit mit der Europeana wird deutlich intensiviert, eine intensive Kooperation zwischen Freiwilligen aus den Wikimedia-Projekten und der Europeana wird ermöglicht. Bei den GLAM-Institutionen wird für OpenAccess, Freie Inhalte und freie Lizenzen geworben. Bestehende Kooperationen im Kulturbereich werden ausgebaut, weitere erschlossen.

Wikimedia Deutschland prüft kritisch und verantwortungsbewusst den Erfolg und die Nachhaltigkeit seiner Tätigkeiten.

Um seine satzungsmäßige Verantwortung wahrzunehmen, etabliert Wikimedia Deutschland eine intensive Evaluation seiner Tätigkeiten und Projekte. Großprojekte wie z. B. Wikidata werden einer externen Evaluation hinsichtlich Effektivität und Effizienz unterzogen. Die Kontrollgremien des Vereins (Präsidium, Kassenprüfer) werden in der Ausübung ihrer Tätigkeit gestärkt. Dem Präsidium wird eine größere Verantwortung und damit eine deutlichere Entscheidungskompetenz übertragen. Die Etablierung eines oder mehrere Beiräte zur Unterstützung bei strategischen Fragen wird geprüft und umgesetzt.

Wikimedia Deutschland ist auch weiterhin ein Vorreiter bei technischen Innovationen in den Wikimedia-Projekten.

Das sehr erfolgreiche Projekt Wikidata wird in den kommenden Jahren in Absprache mit der Foundation fortgesetzt und inhaltlich erweitert. Dazu strebt WMDE eine Vereinbarung mit der WMF über Inhalt und Finanzierung an. Eine Ausweitung auf weitere Schwesterprojekte wird den jeweiligen Communitys angeboten, um prinzipbedingte Unzulänglichkeiten der Mediawikisoftware für diese Projekte abzuschwächen bzw. aufzuheben.

Soweit meine bisherigen Vorschläge. --Stepro (talk) 22:45, 23 August 2013 (UTC)

Es ist immer das Gleiche

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WMDE hat die zentrale Aufgabe, die technische Infrastruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Aus dem inhaltlichen, geschäftlichen Teil soll sie sich wie bisher weitgehend heraushalten. Da die Server und der Traffic nicht viel Aufmerksamkeit benötigen, bleibt der Großteil für die Softwareentwicklung. Wie das international technisch und finanziell organisiert wird, bleibt den Verantwortlichen überlassen. Das ganze "Nachnutzungsmöglichkeit von Inhalten", "Grundlagenforschung zum kollaborativen Arbeiten", GLAM, CPB, Lizensierungen, Gesellschaftliche, philosophische, Bewusstsein für freie Inhalte Blahblah wird mit max. 10% vom technischen Support butgetiert.

Nur so ist die Arbeit des WMDE gerecht (geg. Spendern, Werteerzeugern), zukunftfähig (aktuelle Software und Interaktion), effizient (maximale Unterstützung der freiwilligen Werteerzeugern), fair (geg. den Freiwilligen, Spendern) und transparent (Verein zur Förderung von was?). --Gamma (talk) 13:51, 24 August 2013 (UTC)

langfristiges Ziel: Wikintelligence - OpenAI

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Ziel: Wikimedia Deutschland hat bis zum Jahr 2018 unter Anwendung von wissenschaftlichen state-of-the-art-Methoden eine open source Künstliche Intelligenz (Artificial intelligence - AI) mitentwickelt. Wikintelligence - OpenAI ist Teil des Wikidata-Projektes (inklusive der unterstützten Schwesterprojekte) und integriert eine humanoide Robotersimulationsplattform als Teil des Pywikipediabot-frameworks. Wikintelligence - OpenAI kommuniziert und verbessert als interaktiver Dialogpartner möglichst objektiv freie Wissensinhalte und unterstützt menschliche Nutzer beim Zugang zu freiem Wissen, bei der Entwicklung ihrer individuellen Bildung und bei der Entwicklung ihrer individuellen Weltanschauung. Alle Äußerungen der Wikintelligence - OpenAI (so wie auch die Wikintelligence - OpenAI selbst) stehen unter der freien CC0 Lizenz oder sind Public Domain.

Subziel 1: schwacher Turing-Test

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in fünf Jahren (in 2018) besteht Wikintelligence - OpenAI den schwachen Turing-Test ('chatten wie ein Mensch') und erringt die Silbermedaille des Loebner-Preises

Subziel 2: Machbarkeitsstudie starker Turing-Test

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in fünf Jahren (in 2018) hat WMDE eine Machbarkeitsstudie fertiggestellt zum Thema "Bestehen des starken Turing-Tests ('videotelefonieren wie ein Mensch', Total Turing Test) in 10 Jahren (in 2023), definiert als Erringen der Goldmedaille des Loebner-Preises, inklusive realem Open source Roboter"

Subziel 3: Pywikipediabot verbessert

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in drei Jahren (in 2016) hat WMDE den Pywikipedia-bot weiterentwickelt, der dann 1. automatisch Spam-Edits zu 99,9 % richtig erkennt und abwehrt 2. der halbautomatisch Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Sprachversionen eines Wikipedia-Artikels (Text, commons-Medien) erkennt und Korrekturvorschläge für Administratoren vorbereitet 3. der Wikipedia-Artikel auf Aktualität der Referenzen und des Artikels selbst prüft und halbautomatisch (nach Admin-Sichtung) aktualisiert 4. der commons-Medien halbautomatisch (nach Admin-Sichtung) kategorisiert

Subziel 4: Wikidata mit human-neurophysiologischen properties

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in zwei Jahren (in 2015) hat WMDE die Datenstruktur, Abfragen und Inhalte in Wikidata für das Subziel 3 weiterentwickelt, um Wissensinhalte um human-neurophysiologische Eigenschaften/properties (inklusive Darstellung und Datenverarbeitung auf einer virtuellen Roboterplattform im Rahmen des Pywikipediabot-frameworks) zu erweitern und interaktiv darzustellen

Subziel 5: Machbarkeitsstudie "schwacher Turing-Test"

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in einem Jahr (in 2014) hat WMDE eine Machbarkeitsstudie eines wissenschaftlich anerkannten Forschungsinstituts für Artificial Intelligence vorliegen, wie die Subziele 1-4 und das Gesamtziel Wikintelligence - OpenAI durch WMDE am effizientesten zu erreichen sind

Projekt ANA (talk) 09:00, 4 September 2013 (UTC)