Talk:Licensing update/de

From Meta, a Wikimedia project coordination wiki

Fehler?[edit]

Das steht: "Wenn weniger als 50% der Abstimmenden gegen die Änderung stimmen, wird sie nicht umgesetzt werden." Scheint mir ein Übersetzungsfehler zu sein. --Tsui 18:38, 29 March 2009 (UTC)[reply]

Die "Übersetzung" scheint sowieso sehr, sehr frei zu sein:
If fewer than 50% of the voters who express a preference support the change, it will not be immediately implemented, and further Board-level and community consultation will follow.
Hört sich etwas anders an ;) --Nyks 18:50, 29 March 2009 (UTC)[reply]
Habe es korrigiert. --Gnom 21:04, 29 March 2009 (UTC)[reply]

Nun steht dort: «Wenn weniger als/mindestens 50% der Ja- oder Nein-Abstimmenden für die Änderung stimmen […]». Sollte es nicht und heißen? Sonst macht die Formulierung ja keinen Sinn … Debianux 19:32, 12 April 2009 (UTC)[reply]

Doppeldeutige Formulierung[edit]

Zitat: "und es allen Menschen für alle Ewigkeit umsonst zugänglich zu machen"

Das Wort "umsonst" hat im Deutschen zwei Bedeutungen, von denen die eine "ohne Ergebnis" oder "vergeblich" bedeutet (ich habe mich umsonst gefreut).

Vorschlag: "und es allen Menschen für alle Ewigkeit kostenlos zugänglich zu machen" --83.44.249.239 13:46, 12 April 2009 (UTC)[reply]

Im Original „in perpetuity“ bedeutet auch ganz schlicht „dauerhaft“. „Für alle Ewigkeit“ verlangt nach einem „Amen“. Done --EvaK 15:42, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Bedeutung der Einschränkung der Lizensierung[edit]

Zitat: "Der Wortlaut dieser Bedingungen kann in der Zukunft in vernünftiger Weise mit dem Ziel der Klarstellung und Ausarbeitung verändert werden."

Unter Klarstellung versteht man übllicher Weise keine inhaltliche Änderung. Wenn aber unter Ausarbeitung auch inhaltliche Veränderung verstanden werden kann, ist das Ganze für die Katz! Entweder ist die neue Lizenz ausgearbeitet oder sie ist unvollständig.--89.245.201.13 14:15, 12 April 2009 (UTC)[reply]

Abstimmung[edit]

Die Abstimmung erfolgt auf einem Server von http://www.spi-inc.org/ . Dort erscheine ich auf einer Wiki-Oberfläche als IP, werde aber als "Superbass" erkannt. Das ist offenbar kein Server der Wikimedia-Foundation, daher wäre ich daran interessiert, etwas über dieses Prozedere zu erfahren. U.A. würde ich gerne wissen, auf welche Weise die Sicherheit dieses Verfahren gewährleistet ist und welche Daten ausgelesen / übergeben werden, möglichst laienverständlich. Steht irgendwo etwas darüber? MfG --Superbass 15:49, 12 April 2009 (UTC)[reply]

ein anderer teil der diskussion findet hier statt --TobiasKlaus 17:29, 12 April 2009 (UTC)[reply]

Stimmt, da könnte die Frage besser hinpassen. Ich kopiere sie dorthin und bitte, dort zu antworten. Danke ! --Superbass 18:11, 12 April 2009 (UTC)[reply]


Deutsche Version[edit]

In http://meta.wikimedia.org/wiki/Licensing_update/de steht:

Für mehr Informationen, lies bitte den Lizenztext der CC-BY-SA.

Der Link verweist dann auf einen englischen Text. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode Wo ist die deutsche Version zu finden?

Viele Grüße von Hutschi --Hutschi 19:25, 12 April 2009 (UTC)[reply]

Müsste dieser sein: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
LG 62.47.199.145 21:05, 12 April 2009 (UTC)[reply]
Meines Erachtens gibt es keine offizielle deutsche Version. Die von dir verlinkte CC-by-sa-Lizenz ist eine für Deutschland portierte Version. So steht denn auch unter 8.f: «Sofern zwischen Ihnen und dem Lizenzgeber keine anderweitige Vereinbarung getroffen wurde und soweit Wahlfreiheit besteht, findet auf diesen Lizenzvertrag das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.» Außerdem gibt es auch portierte Versionen für Österreich und die Schweiz (dort jedoch die ältere Version 3.0). Debianux 08:25, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Per Abschnitt 4.b.iii koennen Werke unter CC-BY-SA 3.0 Unported auch unter CC-BY-SA 3.0 Varianten fuer andere Laender weiterverwendet werden, insofern kann man durchaus den Text der CC-BY-SA 3.0 Deutschland als Verstaendnisgrundlage waehlen.--Eloquence
Aber streng juristisch gesehen heißt dass, dass die »nationalen« Lizenzen untereinander inkompatibel sind? Wird dann jetzt die gesamte Wikipedia unter CC-BY-SA-Unported gestellt, oder die englische unter CC-BY-SA-EN und die deutsche unter CC-BY-SA-DE, oder alle (auch die deutsche) unter CC-BY-SA-EN? -Frakturfreund 14:34, 24 May 2009 (UTC)[reply]

Licensing update?[edit]

Allein die Titelwahl im Original und in der deutschen Übersetzung „licensing update“ ist eine Irreführung. Es geht doch ganz eindeutig um eine konsequente Änderung und nicht um eine Fortschreibung des Lizenzmodells. --EvaK 15:44, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Liebe Eva, das hätte vorher diskutiert werden sollen. Es gab auch genügend Zeit dazu, mehr als 1 Monat. Jetzt über jedes Wort zu debatieren ist ein wenig zu spät. --Seha 16:01, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Diese Seite existiert grad mal 2 Wochen. Und das ist als Diskussionszeit für eine flächendeckende Umlizensierung aller Wikipedias definitiv zu wenig. --Ralf Roletschek 16:06, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Ja klar, die Unterlagen zum Bau der Hyperraumumgehungsstraße lagen 50 Jahre im zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri aus, es war Zeit genug, sich dort zu informieren und Einspruch zu erheben. Immer die gleichen faulen Argumente, wenn Sachen im Hinterzimmer ausgekocht werden. Die GFDL 1.3 als solche ist auch öffentlich nie diskutiert worden, das wurde seitens der WMF auf'm Klo ausgehandelt und dann *zack* der Welt als strahlende Neuheit präsentiert. Und nenn mich bitte nicht „liebe Eva“, ich habe eine Aversion gegen diesen altväterlichen jovialen Schulterklopf-Ton. --Eva K. is evil 16:13, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Dann halt nicht liebe Eva :), die englische Seite wurde im Jänner oder sogar früher vom Eloquence erstellt, und war für jeden ersichtlich. Da Meta die Koordinationsstelle für alle Wikiprojekte ist, sollte man ab und zu herschauen um sich über Änderungen zu informieren. Es bleibt ja jeden noch immer die möglichkeit dagegen zu stimmen. --Seha 16:19, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Die Informationspolitik der Foundation zur Änderung der Lizenzbedingungen war aber auch wirklich aufdringlich. Man ist richtig in detaillierten Ankündigungen in jeder denkbaren Sprache ersoffen, wenn man auch nur versehentlich auf Meta gelandet ist. ;-) -- Carbidfischer 16:29, 13 April 2009 (UTC)[reply]
(nach BK)Grundsätzlich widerstrebt es mir, gegen ein Unternehmen zu stimmen, das ich grundsätzlich gut heiße, das heißt in diesem Fall eine Lösung für ein Lizensierungsproblem zu finden. Aber angefangen bei den Abstimmungsformalia bis zu Inhalten, die in Hinblick ihre Konsequenzen für die Arbeit der Autoren schlecht bis gar nicht dargestellt werden, ist dieses so wichtige Meinungsbild einfach ungenügend vorbereitet. Persönliche Stellungnahmen und Erläuterungen, die implizieren, dass diese Lizenzänderung letztlich dazu beitragen soll, dass Texte und Bilder langfristig komplett in die Public Domain überführt werden sollen, tragen auch nicht zur Vertrauensbildung bei.--TobiasKlaus 16:35, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Was das Thema der englischen Texte betrifft, so habe ich dazu an anderer Stelle schon was geschrieben. Insofern erachte ich das als regelrechte Frechheit insbesondere auch gegenüber denen, die kein oder nur wenig Englisch können, sie mit Abschluß der Übersetzung zweifelhafter Qualtität grad mit dem Beginn der Abstimmung zu überfallen. Viele, die an der Sache interessiert sind, haben zudem auch noch ein paar andere Sachen im Leben zu tun, als sich dauerhaft auf allen möglichen Wikimedia-Angeboten rumzutreiben. Erdlinge, das ist euer Problem, wenn ihr euch so wenig um die Belange eures Planeten kümmert. Ich erachte das eben nicht nur als eine Holschuld der User, sondern auch als Bringschuld der Foundation. Die Zeit für die Diskussion ist aus meiner Sicht gleich Null, was mein an anderer Stelle bereits geäußertes Mißtrauen bzgl. subtiler Beeinflussung der Abstimmung in die gewünschte Richtung bestärkt. Dazu gehört das Thema Sprache, das Thema Wortwahl, das Thema Zeitpunkte. Und erzähl mir nix vom Weihnachtsmann, ich bin lange genug in div. Parteien und Verbänden aktiv gewesen, um die Techniken zu kennen, das Stimmvieh zur Schlachtbank zu führen. Alles nichts neues, und gerade die von den vorgeschobenen Sprechern immer wieder gern gesagten Worte „gab doch alle Möglichkeiten frühzeitiger Information, jetzt ist es zu spät“ sind auch immer wieder die gleichen ausgeleierten Worte des Abbügelns. Aber ihr braucht euch ja nichts neues einfallen zu lassen, solange das Gros des Stimmviehs brav mitmacht und nur ein paar wenige den Mund aufmachen. --Eva K. is evil 16:44, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Holschuld trifft es imho recht gut, die Foundation möchte sich ja die Zustimmung der Community holen. Warum die Vertreter der Foundation meinen, die Community dabei übers Ohr hauen zu müssen, kann ich allerdings nicht sagen. -- Carbidfischer 16:51, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Da hier die meisten der Übersetzer in der Gemeinschaft nicht Angestellte der Wikimedia-Fondation sind, sollte ihre Arbeit nicht auf diese Weise diskreditiert werden. Ich z.B. mache zwar sehr wenig in Deutsch, dafür umso mehr auf Bosnisch. Man sollte nicht nur kritisieren sondern sich auch dafür bemühen qualitativ hochwertige Übersetzungen zu machen. Da wir eine internationale Gemeinschaft sind, wird es wohl nicht so ein Problem sein. Um alle texte in allen Sprachen (mittlerweile sind es über 260 Projektsprachen) zugänglich zu machen, benötigt es vieler Übersetzer. Natürlich hat nicht jeder die Zeit und den Willen hier zu übersetzen, aber diesen Kritikpunkt an die Wikimedia abzuwälzen finde ich nicht richtig. @Eva: vielleicht solltest diesen Kritikpunkt direkt bei Eloquence abliefern. In dieser hinsicht kann er dir sicherlich die beste Antwort liefern.--Seha 17:06, 13 April 2009 (UTC)[reply]
ich habe etwa 6 Jahre im englischsprachigen Ausland gelebt, geschrieben und unterrichtet, mein Englisch ist infolgedessen recht brauchbar. Allerdings würde ich es mir nicht zutrauen, einen juristischen Text, bei dem es auf viele Feinheiten ankommt, guten Gewissens für andere zu übersetzen - auch würde ich nie behaupten, einen deutschen juristischen Text wirklich zu verstehen. Nicht umsonst gibt es dafür extra Ausbildungen und Studiengänge.--TobiasKlaus 17:25, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Das Problem umfasst ja nicht die Übersetzungen allein, auch wenn ich denke, dass Wikimedia in den letzten drei Monaten genug Übersetzer gefunden hätte, die bis zum Beginn der Abstimmung die Übersetzungen fertigstellen, wenn sie nur öfter und deutlicher um Hilfe gebeten hätte. Eloquence hat immerhin soviel Problembewusstsein gezeigt, dass er die Übersetzungen der wichtigeren Seiten mit einem Übersetzungshinweis versehen hat. Bleibt zu hoffen, dass er sich auch das mit dem Verzicht auf Namensnennung in den terms of service noch einmal überlegt. -- Carbidfischer 17:13, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Eloquence kann das ja hier nachlesen, schließlich ist das die zentrale Drehscheibe der Information. Es steht ja nun schon lange genug, seit mindestens 16:44 h Serverzeit, hier. Ich werd's ihm jedenfalls nicht persönlich nachtragen. Ob er sich allerdings nach meiner bereits anderweitig geübten Kritik noch mal meldet? --Eva K. is evil 17:23, 13 April 2009 (UTC)[reply]

@Tobias Klaus: Es ist ein wenig komisch, dass die bisher benutzten Übersetzungen der GDFL (keine ist offiziell) niemanden gestört haben. Alle haben geschrieben und alle haben darunter ihre Arbeit auf Wiki veröffentlicht. Für die CC-BY-SA gibt es bereits offiziele Übersetzungen die sich schon längst in Anwendung befinden. Die hier übersetzten Texte sind noch immer nicht die endgültigen Übersetzungen. Hierbei handelt es sich um Übersetzungen die dem Benutzer die Unterschiede darlegen sollen. Die endgültige Fassung kann erst nach der Abstimmung gemacht werden. @ Eva: Das hier ist die deutsche Diskussionsseite, direkter Kontakt führt immer zu besseren Ergebnissen als darauf zu warten ob was gelesen wird oder nicht. Konstuktive Kritik ist ja überall willkommen. --Seha 17:40, 13 April 2009 (UTC)[reply]
„direkter Kontakt führt immer zu besseren Ergebnissen als darauf zu warten ob was gelesen wird oder nicht“ Das von dir, *LOL*, s.o. Eloquence hatten wir heute schon mal am Rohr, seitdem ist er abgetaucht. --Eva K. is evil 17:46, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Was heißt hier von mir?!? Als erstes bin ich kein Angestellter der Wikimedia sondern ein einfacher Benutzer und zweitens was willst damit unterstellen? Ich habe ihm eine Nachricht hinterlegt auf seiner Diskussionsseite. --Seha 17:49, 13 April 2009 (UTC)[reply]
(nach BK:) @seha: ich bin durch diese Abstimmung und den aktuellen Fall in de.wp erst für die Problematik sensibilisiert worden, und nach den Reaktionen im Chat sind die Lizenzen den meisten Leuten egal, ganz nach dem motto: "frei? - klingt gut". Aber es sollte wirklich niemand bei der Foundation davon ausgehen, dass Ignoranz wirklich Zustimmung bedeutet, zumal die Implikationen der Lizenzänderung wirklich niemandem so richtig klar sind. Schade finde ich, dass die Foundation ihrer Verantwortung gegenüber den Autoren in diesem Prozess nicht gerecht wird. Es sollte klar sein, dass dies hier kein normales Meinungsbild ist, da es um die Rechte aller Autoren und erst in zweiter Linie um die Möglichkeiten der Foundation geht. WIR sind die Autoren.--TobiasKlaus 17:51, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Das ist ja klar, dass WIR die Autoren sind. Nicht desto trotz sollte den nachkommenden die beste Möglichkeit für die Weiternutzung gegeben werden, sonst können wir gleich auch Copyright anhängen. --Seha 17:57, 13 April 2009 (UTC)[reply]
woher soll ich jetzt wissen, ob das wirklich die beste ist? Ein bischen mehr Transparenz kann da nicht schaden. Auch wäre es gerade in so einem weitreichenden Fall sinnvoll gewesen, ein juristisches Gutachten einzuholen, und das hier zu dokumentieren. Auch ist mir völlig unklar, welchen Einfluss die Änderung in unterschiedlichen Rechtssystemen für die Autoren hat. Dargestellt finde ich nur, wieso die Änderung gut für die Foundation ist--TobiasKlaus 18:05, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Naja wissen können es wir Leien nicht, das stimmt. Ich, zumindest für mich, kenne keine bessere Variante. Die Creativ Commons Lizenz wird aber ausserhalb der Wiki fast als Standard benutzt, hat rechtsgültige Übersetzungen (GDFL nicht) und ist in vielen Bereichen sehr verbreitet. Was wir hier benutzen (GDFL), gilt im prinzip nur für freie Software, ist also von Anfang an falsch gewesen.--Seha 18:19, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Daß die GFDL für die WP eine sehr unglückliche Wahl war, ist klar, daß da was geändert werden sollte ebenso. Das ist zumindest von meiner Seite her unstrittig. Ob CC-BY-SA die beste Alternative ist, ist freilich undurchsichtig - ich habe den Eindruck, daß die Disk darüber weitestgehend an den Autoren vorbeigegangen ist und jetzt diese unzureichend vorbereitete Abstimmung läuft, mit der anscheinend alles festgezurrt werden soll. Mit Abstimmenden, die möglicherweise oder sogar wahrscheinlich kaum wissen, worüber sie da eigentlich abstimmen und welche Implikationen damit verbunden sind. DAS ist das Problem. -- smial 18:45, 13 April 2009 (UTC)[reply]
@seha: ich kenne auch keine, aber gerade deswegen sehe ich die Verantwortung bei der Foundation, uns Laien zu erklären welche positiven und negativen Konsequenzen ein solcher Lizenzwechsel hat. GFDL mag unpassend sein, aber wenn sie ersetzt wird, dann nicht durch eine andere suboptimale Lizenz (soweit sich mir das aktuell darstellt), deren Auslegung schon jetzt unklar ist, und die, soweit ich das nachvollziehen kann, wirklich ein Schritt in Richtung PD darstellt. Und wenn das die Intention hinter "or later" ist, und das wurde im Chat so dargestellt, dann birgt diese Abstimmung für uns Autoren das Problem in sich, dass wir damit möglicherweise eben dieses legitimieren. Und damit hätte dieses schlecht geplante und durchgeführte MB letztlich langfristig sogar juristische Implikationen. Neben den bereits aufgezählten Problemen war "or later" schon immer (soweit mir berichtet wurde) Gegenstand von Debatten. Die rechtliche Gültigkeit dieser Klausel ist umstritten, einige vermuten, dass sie in Deutschland sogar sittenwidrig ist. Wenn das letztere der Fall ist, ist rechtlich GFDL 1.2 sowieso Fallback. Wenn sich dies in einigen Jahren in einem Verfahren herausstellen sollte, möchte ich mir die Konsequenzen nicht ausdenken. Bis dahin Augen zu und durch? Sowohl für die community, wie auch für Lizenznehmer wird das unangenehm, und schadet letztlich der Idee der WP auf allen Ebenen. Das ist wichtig, was hier gerade passiert, und sollte nicht derart unprofessionell übers Knie gebrochen werden --TobiasKlaus 18:58, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Was meinst du genau mit „sonst können wir gleich auch Copyright anhängen“? Jedes Werk mit Schöpfungshöhe unterliegt dem Urheberrecht bzw. vergleichbaren Rechten wie dem Copyright. Da können wir uns als Autoren auf den Kopf stellen, das Urheberrecht an unseren Werken werden wir nur dann los, wenn wir sterben, und auch dann müssen sich unsere Erben noch mehrere Jahrzehnte mit diesem unseren Urheberrecht herumärgern. Die Frage, wie wir oder nach unserem Tod unsere Erben dieses Urheberrecht verwerten, ist davon völlig unabhängig. Es ist jedem Urheberrechtsinhaber selbst überlassen, ob und in welchem Ausmaß er Verwertungsrechte an Dritte vergibt. Freie Lizenzen wie die GFDL oder die CC-Lizenzen sind nur eine von vielen Möglichkeiten, das eigene Urheberrecht zu verwerten. Auf sein Urheberrecht – und auch auf das amerikanische Copyright, zu dessen Erhalt schon seit mehreren Jahrzehnten kein Copyright- Vermerk mehr notwendig ist – verzichten kann ein Autor deswegen nicht. -- Carbidfischer 21:54, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Wenn man sein eigenes Werk (Bild) umlizensiert, wird man geprügelt. Hier wird die gesamte Wikipedia umlizensiert und die virale Lizenz GFDL abgeschafft. Und das auch noch durch die Hintertür. Mir erschließt sich nicht, warum dafür 14 tage zu viel Zeit sind, das zu diskutieren. --Ralf Roletschek 19:06, 13 April 2009 (UTC)[reply]

@ Tobias Klaus Hier muß ich dir Recht geben. Der Erik hat gesagt er meldet sich später auch hier zu Wort. Bin neugierig wie er die Folgen erörtert. --Seha 19:09, 13 April 2009 (UTC)[reply]
@Carbidfischer: Nachdem ich davon ausgehe dass wir alle das gleiche Ziel verfolgen und den nachkommenden die Arbeit erleichtern wollen, wäre es meiner Meinung nach richtig es unter CC zu veröffentlichen. Die GDFL deckt zu wenig ab und ist für die Wikiarbeit sowieso mehr als nur ein Provisorium. Drum meinte ich: wenn wir schon Hürden einbauen wollen dann gleich mit alle Rechte vorbehalten. --Seha 22:06, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Ich bin in der Tat dafür, dass Dritte unsere Arbeit nutzen können, und ich halte CC-BY-SA grundsätzlich für einen sehr guten Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Dass wir bei der Einführung der Lizenzierung mit CC-BY-SA in den terms of service aber auf deren Kernbestandteil, auf die Attribution (kurz BY), verzichten sollen, halte ich für keine gute Idee, und dass wir als Community durch mehr oder minder bewusste Irreführung dazu gebracht werden sollen, auf die Attribution zu verzichten, macht mich sogar richtig wütend. -- Carbidfischer 22:14, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Naja mal sehen was er sagt zu seiner Verteidigung :). Ich dachte immer an die Gesamtfassung der Lizenz als solche, also ohne Änderung. Ich warte mal ab. --Seha 22:27, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Daran denken viele und genau das ist eines meiner Probleme mit der Lizenzierungsänderung. -- Carbidfischer 22:51, 13 April 2009 (UTC)[reply]
(nach BK) das ist das Problem mangelhafter Aufklärung: jeder denkt sich was eigenes zusammen und am Ende gibts Ärger. und ... vielleicht verstehe ich dich falsch (ich krieg den Bezug nicht ganz zusammen), aber Alle Rechte vorbehalten bedeutet, dass alle Rechte bei mir bleiben und ich sie auf Anfrage herausgeben kann. cc-by-sa ist was anderes. Und grundsätzlich ok, aber so wie dargestellt, und mit diesem komplett vermurksten Verfahren sicher nicht.--TobiasKlaus 22:54, 13 April 2009 (UTC)[reply]
Ich meinte es sarkastisch mit alle Rechte vorbehalten. --Seha 22:58, 13 April 2009 (UTC)[reply]

Um es mal an einem Beispiel fest zu machen. Bei Spiegel-Wissen beispielsweise könnte sich durch die Neulizensierung folgendes ändern:

Vorher:
"Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Die_Dreigroschenoper aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar."
Nachher:
"Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Die_Dreigroschenoper aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der CC-BY-SA 3.0."

Wenn dies stimmt, dann besteht der Nachteil dieser Änderung eindeutig bei den AutorInnen. Leider wurde nicht darauf aufmerksam gemacht, dass man vor der Abstimmung Vorschläge einbringen kann. Ich hätte ansonsten den Vorschlag gemacht die Neulizensierung zu koppeln mit einem "Nachteilsausgleich", beispielsweise der Nennung der HauptautorInnen direkt im Artikel. Dies wäre eine saubere Lösung zumindest für die Texte. Da ich nicht weiß, ob der Nachteil, den AutorInnen nun von der Neu-Lizensierung haben, ausgeglichen wird, weiß ich auch noch nicht, wie ich abstimmen werden. Momentan tendiere ich eher zu einer Ablehnung. -- Schwarze Feder 14:06, 14 April 2009 (UTC)[reply]

Deinen Kommentar finde ich sehr hilfreich, da er direkt auf den Punkt kommt. Es ist in der Tat so, dass das in der deutschsprachigen Wikipedia entwickelte sog. "Gentleman's Agreement" zur GFDL auf einen Verweis auf die Versionsgeschichte besteht. Dies ist ein Spezifikum der deutschsprachigen Wikipedia; in der englischsprachigen Wikipedia heisst es schon seit Jahren, dass ein Verweis auf den Artikel genuegt. [1] Problem mit solchen Auslegungen ist es eben, dass unterschiedliche Gruppen unterschiedliche Interpretationen vorlegen, deshalb moechten wir diese Bedingungen standardisieren und auch klar in den Nutzungsbedingungen festschreiben.
Ich schreibe es auch diesen spezifischen Auslegungen der deutschsprachigen Wikipedia-Gemeinschaft zu, dass gerade von deutschsprachiger Seite hier am meisten Feedback kommt. Es tut mir Leid, dass wir im eigentlichen Vorschlag und in den Q&A dieses spezifische Problem nicht beruecksichtigt haben. Ich moechte aber hier deutlich sagen, dass wir auf WMF-Seite schon mehrfach vermittelt haben, dass wir grundsaetzlich einer besseren Kennzeichnung der (Haupt)-Autoren sehr offen gegenueber stehen. Diese haben wir auch deshalb noch nicht umgesetzt, weil wir im Raum der jetzigen Unklarheiten nicht weitere Verwirrungen darueber stiften moechten, was rechtlich akzeptabel ist und was nicht.
Ich halte es fuer ganz, ganz wichtig die rechtlichen Rahmenbedingungen von der Problematik der Autoren-Nennung in unseren Projekten abzugrenzen. Wir koennen sicherlich die Autoren-Nennung verbessern, das heisst aber nicht, dass wir von allen Nutzern die Wiedergabe von Autorenlisten einfordern muessen.
Ich halte es fuer prinzipiell moeglich, dass wir in der Hinsicht ein offizielles Statement abgeben koennten, das etwa besagt, dass wir in der Problematik der Autoren-Nennung in unseren Projekten innerhalb der kommenden Monate gezielt Verbesserung einfuehren wollen -- angefangen mit einem deutlicheren Link auf die Versionsgeschichte, dann zu einer besser sortierten Liste der Bearbeiter, hin moeglicherweise zu einer standardisierten "Credit"-Seite, die Hauptautoren, Bilderrechte, und andere Bearbeiter an einem Ort zusammentraegt. Technisch ist das zunehmend schwieriger aber alles moeglich. Aber wie gesagt ist es uns wichtig, das von den rechtlich vorgeschriebenen Prinzipien zu trennen. Macht das fuer dich und fuer andere Sinn? Ich moechte diesen Weg nicht sofort weiter verfolgen, wenn er nicht wirklich zu einem Kompromiss beitragen kann.--Eloquence 01:28, 15 April 2009 (UTC)[reply]
Es war und ist ja bereits umstritten, ob das „Gentlemen’s Agreement“ tatsächlich den Anforderungen der GFDL genügt. Insofern kann ich mir kaum vorstellen, dass ein reiner Verweis auf den Artikel tatsächlich GFDL-konform ist. Wenn die Mitarbeiter einiger Wikimedia-Projekte in den letzten Jahren im großen Stil die GFDL verletzt haben sollten, müssten wir dann nicht alles tun, um diese Lizenzverletzungen zu heilen, und eben nicht im Gegenteil die Lizenzverletzung in unseren terms of service zur Regel erheben? -- Carbidfischer 06:33, 15 April 2009 (UTC)[reply]

"Aber wie gesagt ist es uns wichtig, das von den rechtlich vorgeschriebenen Prinzipien zu trennen.": nein, mir als Autor ist es wichtig, hier langfristig Rechtssicherheit zu genießen, und nicht nur auf eine Absichtserklärung vertrauen zu müssen--TobiasKlaus 06:59, 15 April 2009 (UTC)[reply]

Hallo allerseits,
vorab: ich äußere mich hier als Autor der deutschsprachigen Wikipedia, nicht als Angestellter der Wikimedia Foundation. Die im folgenden verwendeten Begriffe Autor und Hauptautor verwende ich im Sinne meines Vorschlags vom Februar 2009.
Aus meiner persönlichen Sicht ist es an der Zeit, das System der Autorennennung in der Wikipedia zu reformieren. Dies ist ein Dienst sowohl an den Nutzern der Wikipedia, als auch an den tausenden freiwilligen Beiträgern von Texten, Fotos, Karten, usw.
  • Die Nutzerperspektive: In den letzten Jahren habe ich zahlreichen Wikipedia-Workshops erlebt, wie groß das Interesse unserer Nutzer an einer eindeutigeren Autorenkennzeichnung ist. Immer wieder wurde aus den Reihen der Workshop-Teilnehmer gefragt: "Aber wer ist denn der Autor dieses Artikels?". In vielen Fällen wusste ich ein Antwort zu geben, weil ich den oder die Hauptautoren aus einer Lesenswert- oder Exzellenzdiskussion kannte oder weil ich schlichtweg im Zuge meiner täglichen Arbeit in der Wikipedia mitverfolgt hatte, wer den Artikel geschrieben hatte. Dies alles aber ist Insiderwissen und für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Klar ist nur eins: die in diesem Zusammenhang immer wieder genannte Versionsgeschichte gibt in der Regel keine praktikable Antwort auf die Antwort nach dem oder den Hauptautoren eines Artikels. Es ist niemandem zuzumuten, dass er sich aufwändig durch hunderte von Versionen klickt, um festzustellen, wer denn nun eigentlich den Löwenanteil des vorliegenden Textes beigetragen hat. Die Frage nach dem Schöpfer eines Textes bleibt damit in der Regel unbeantwortet.
  • Die Autorenperspektive: Als Autor empfinde ich persönlich es als äußerst unbefriedigend, dass mein schöpferischer Anteil an Artikeln (und dies gilt insbesondere für Artikel im oberen Qualitätssegment) nicht hinreichend ausgewiesen ist. Die Wikipedia hat sich in den letzten Jahren zu dem de-facto Standard für lexikalische Informationen im Internet entwickelt. Im Zuge dieser Entwicklung ist die Qualität der über Wikipedia abrufbaren Inhalte rasant gestiegen. Manche unserer exzellenten Artikel reflektieren einen Wissensstand, der in dieser Form nirgendwo anders zu finden ist. Manche der in den Artikeln verwendeten Fotos können sich locker mit Werken von Profifotografen messen und manche unserer Karten und Schaubilder sind so einzigartig, dass es auch außerhalb der Online-Welt keine Entsprechung für sie gibt. Dies alles wird von Freiwilligen in monatelanger Arbeit beigetragen und durchläuft nicht selten langwierige Reviewprozesse, bis die gewünschte Qualität erreicht wird. Insbesondere bei Textbeiträgen findet gegenüber der Außenwelt aber keinerlei Würdigung dieser Kärrnerarbeit statt. Dabei könnte eine eindeutigere Autorenkennzeichnung mit hoher Wahrscheinlichkeit weitere qualifizierte Beiträger für eine Mitarbeit in der Wikipedia motivieren.
Vor diesem Hintergrund finde ich das Versprechen von Erik Möller, die Autoren-Nennung in den nächsten Monaten gezielt zu verbessern, für ausgesprochen begrüßenswert. Für mich persönlich war diese Zusage Voraussetzung dafür, der angestrebten Doppellizensierung meine Stimme zu geben.
Ich kann mir vorstellen, dass das von Erik genannte "offizielle Statement" sehr dazu beitragen könnte, die Wogen in der Diskussion um die Lizenzumstellung zu glätten. Darüberhinaus fände ich es sehr hilfreich, wenn wir in dem Zusammenhang einer verbesserten Autoren-Nennung auch die Begrifflichkeiten Autor, Hauptautor, etc. klarer definieren würden (siehe dazu meinen oben genannten Vorschlag).
Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 16:45, 15 April 2009 (UTC)[reply]
Frank, danke für dein Statement. Ich würde das gerne alles glauben. Aber glauben alleine reicht nicht. In den letzten Tagen gab es so viele Falschaussagen, so viele Äußerungen, die mir das Gefühl gaben, dass die Autoren der Foundation am A... vorbeigehen, da wir aufgrund Masse recht einfach ersetzbar sind, dass ich auch im Sinne längerfristiger Entwicklungen und in Anbetracht von Eriks Statemant "Aber wie gesagt ist es uns wichtig, das von den rechtlich vorgeschriebenen Prinzipien zu trennen." gerne Rechtssicherheit hätte. Weshalb soll das denn von den rechtlich vorgeschriebenen Prinzipien getrennt werden? Doch nur, weil das dann ganz schnell später einmal unter den Tisch fallen kann, denn "es war ja nur eine Absichtserklärung"--TobiasKlaus 16:57, 15 April 2009 (UTC)[reply]
Grundsätzlich stimme ich dir zu, ich verstehe nur nicht, warum wir dann gerade über terms of service abstimmen, in denen URLs die Autorennennung ersetzen. Falls Erik Moeller tatsächlich die Autoren sichtbarer machen möchte (vielleicht mit Hilfe des sehr praktischen WikiHistory-Tools), sollte sich das doch auch in den terms of service niederschlagen, oder? -- Carbidfischer 17:29, 15 April 2009 (UTC)[reply]
Unsere Position ist, dass es rechtlich bei einer Mindestanforderung der URL-Nennung bleiben muss. Wir sehen das auch als bisher weitgehend gueltige Praxis, wie sie auch im sogenannten Gentleman's Agreement der deutschsprachigen Wikipedia genannt ist. Wer dafuer ist, dass die Wikipedia-Lizenzbedingung explizit die Nennung von Autoren fordern muessen, trotz der Problematik der Artikel mit Hunderten oder Tausenden von Autoren, und in der Sache nicht kompromissbereit ist, kann und sollte gegen diesen Vorschlag stimmen. Meine Frage ist, ob es unter denjenigen, die Zweifel haben oder Kritik ueben, eine signifikante Gruppe gibt, die diesen Vorschlag akzeptieren koennten, wenn in der Konsequenz in unseren Projekten die Autoren-Nennung besser geregelt wird, dies aber keine rechtliche Bedingung darstellt. --Eloquence 00:42, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Diese Position ist zwar interessant, aber leider nicht umsetzbar, da euch durch die GFDL die Hände gebunden sind, die eine Nennung zumindest der Hauptautoren verlangt. Dass es mit Wortlaut und Geist der GFDL vereinbar ist, dass nur die Foundation als Erstnutzer freiwillig die Autoren nennt, aber keiner der Weiternutzer dazu verpflichtet wird, kann ich so nicht erkennen. -- Carbidfischer 09:29, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Autorennennung[edit]

Ich unterstütze den Beitrag von Frank Schulenburg zur Autorennennung in der Wikipedia. Die Nennung der Urheber ist auch bei Texten machbar. Die Kurzversion: Mit der Nennung von 5 Hauptautoren werden bei fast allen Artikeln die Autoren mit einem Beitrag mit Schöpfungshöhe genannt. Die Hauptautoren können pro Artikelversion automatisch ermittelt werden. Bei Weiternutzung eines Artikels in einer gegebenen Version müssten diese max. 5 Benutzer in der Reihenfolge ihres Beitrages genannt werden. Als Byline, das ist zumutbar. Weitere Details zu einer kleinen Voruntersuchung siehe hier. --Minderbinder 20:17, 15 April 2009 (UTC)[reply]

Dass die besten Artikel oft von wenigen Autoren verfasst werden, ist sicher richtig. Es ist aber eben auch so, dass gerade die am meisten abgerufenen Artikel oft Hunderte oder Tausende von Bearbeitungen und Autoren haben. Dass von denen viele keine Schoepfungshoehe haben, mag sein (auch wenn ich diese routinemaessige Aberkennung der Schoepfungshoehe fuer problematisch halte), trotzdem gibt es etliche Faelle, in denen die Nennung von fuenf Hauptautoren eine absurde Reduktion waere. Wir muessen eine Loesung finden, die skaliert. Die Autoren-Nennung in Wikis ist ein komplexes Problem und kann nicht durch eine Fuenf-Autoren-Regelung trivialisiert werden.
In der urspruenglichen Version dieses Vorschlags, hatten wir den Ansatz vorgeschlagen, dass Drittnutzer nach dem Entweder/Oder-Prinzip verfahren koennen: entweder es gibt fuenf von Wikimedia klar ausgewiesene Hauptautoren, oder sie koennen einen Verweis setzen. Das einzige Feedback, das wir bekommen haben war, dass diejenigen, die auf Autoren-Nennung bestanden, auch auf der Nennung aller Autoren bestanden, egal wie viele es denn nun sein moegen. Wenn also ein solcher Kompromiss nicht zu wesentlich mehr Zustimmung fuehrt aber nur die Drittnutzung erschwert, dann sehe ich nicht, warum wir ihn einfuehren sollten.
Der alternative Weg ist, Wikipedia selbst als Instrument der Autoren-Nennung zu benutzen. Denn der Verweis auf Wikipedia ist sowohl nach gaengiger Praxis als auch nach dem vorliegenden Vorschlag die Mindestvoraussetzung. Wenn wir dort dann sichtbarer, zum Beispiel am Ende des Artikels, einen deutlichen Hinweis (und meintwegen auch eine algorithmisch bestimmte Byline der Hauptautoren, so vorhanden) einfuehren, koennen wir mittel- und langfristig viel mehr erreichen, um Autoren in unseren Projekten zu wuerdigen. Man koennte z.B. auch Profile fuer Autoren einfuehren, die auf einer "Credit"-Seite genannt werden.--Eloquence 00:42, 16 April 2009 (UTC)[reply]
wenn es keine rechtlich verbindliche regelung darstellt, gibt es für die foundation kein hindernis, die attribution weiter auszuhöhlen. irgendwann steht dann da nur noch wikipedia, verlinkt auf eine skript-generierte seite, auf der alle wp-autoren stehen. ich erwarte langfristige rechtssicherheit, dass die autorennamen (evtl die 5 hauptautoren) mit dem jeweiligen artikel genannt werden, und zwar nicht über links, die je nach netzsituation und technik funktionieren oder nicht. die liste der hauptautoren muss damit qua lizenz von weiterverwertern mit gespeichert werden.--TobiasKlaus 06:19, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Nur weil etwas gängige Praxis ist, muss es nicht rechtlich in Ordnung sein. Auch Raubkopien von Filmen oder Musik sind gängige Praxis, werden aber von den Rechteinhabern in der Regel nicht für akzeptabel gehalten. -- Carbidfischer 09:29, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Die Titelseite enthält die aktuellen Autoren und mindestens fünf Hauptautoren früherer Versionen.
Ich interpretiere diesen Satz so: Es müssen mindestens die 5 Hauptautoren aller bestehenden Versionen genannt werden, völlig unabhängig davon, ob in der aktuellen Version von ihren Beiträgen wesentliches enthalten ist. Denkbar wäre z.B. ein Autor macht die Gliederung, aber später werden alle seine Sätze sprachlich verändert. Zusätzlich müssen alle Autoren der aktuellen Version genannt werden. --Eingangskontrolle 13:58, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Hallo allerseits,
ich stimme Erik zu, dass die Autorennennung in Wikis eine Komplexität hat, der durch eine simple Reduktion auf "Fünf Hauptautoren" nicht ausreichend Genüge getan wird. Umso wichtiger ist es, dass wir einmal grundsätzlicher über den Themenkomplex nachdenken.
Aus meiner persönlichen Sicht besteht folgender Handlungsbedarf:
  • Die Begriffe "Bearbeiter", "Korrektor" und "Autor" müssen klar voneinander abgegrenzt werden. Nicht jeder Bearbeiter (also derjenige, der einen Edit tätigt) ist ein Autor. Autorenschaft setzt eine schöpferische Tätigkeit voraus – wer ein Komma einfügt oder den Satzbau verbessert, wird damit nicht zugleich zum Autor eines Textes. Und hier können wir getrost auf bereits bestehende Begrifflichkeiten zurückgreifen: In der Buchproduktion wird derjenige, der einen Text auf Rechtschreibung, Grammatik, Typografie, Stil, etc. überprüft, Korrektor (engl. copy editor, in verschiedenen Schreibweisen) genannt. Von ihm zu unterscheiden ist der Autor, der für den Inhalt eines Textes verantwortlich zeichnet. Im Prinzip operieren wir in der Wikipedia –zumeist unbewusst– schon mit dieser Unterscheidung: Lesenswert- oder Exzellenzkandidaturen werden häufig durch ein kurzes Statement des oder der Autoren des Textes eingeleitet und von diesen mit "Als Hauptautor neutral" unterschrieben. Jeder von uns Insidern weiß in der Regel, wer die (Haupt-)Autoren eines Artikels sind. Nur nach Außen hin wird bisher nicht ausgewiesen, wer der oder die Autoren und wer der oder die Korrektoren sind. Vor einer solchen Kenntlichmachung steht notwendigerweise eine klare begriffliche Trennung.
  • In einem zweiten Schritt muss eine Einigung über eine operable Definition der Begriffe "Autor" und "Hauptautor" stattfinden. Operabel deshalb, weil eine Kenntlichmachung einen eindeutigen Algorithmus für die MediaWiki-Software bedingt. Wir werden an dieser Stelle einfach nicht darum herumkommen, Standards zu setzen, die es in der bisherigen –nicht-kollaborativen– Textproduktion bislang nicht gab. Auch hier haben wir intutitiv etwas geschaffen, was offenbar bei der Textproduktion in kollaborativen Umgebungen wie einem Wiki notwendig ist: die Abgrenzung zwischen Autor und Hauptautor. Wer in einem längeren Artikel einen Abschnitt von drei Sätzen einfügt, wird damit zum Autor, was aber nicht notwendig zugleich bedeutet, dass er der Hauptautor des Artikels ist. Den Begriff "Hauptautor" gab es zwar schon vor der Erfindung von Wikis, er hat aber in kollaborativen Schreibumgebungen eine weitaus höhere Bedeutung erlang, als in der bisherigen traditionellen Textproduktion. Wir stehen nun vor der Aufgabe, diesen Begriff für unsere Zwecke operabel zu machen. Und vor diesem Hintergrund führt nichts an einer einmaligen Festlegung von Zeichenmengen oder Textanteilen vorbei. Wir könnten uns beispielsweise per Konsensbeschluss darauf einigen, dass derjenige, der 20% oder mehr des Gesamttextes zu einem Artikel beigetragen hat, als "Hauptautor" zu bezeichnen ist. Wenn es sich um Lexikonartikel handelt, die aus vielen einzelnen Textbeiträgen zusammengeflickt sind (wie oben von Erik angemerkt) und keiner der Autoren auf den genannten Schwellenwert kommt – nun, dann gibt es für diesen Text offenbar keinen "Hauptautor", sondern nur eine ganze Reihe "Autoren", was auch nicht weiter schlimm erscheint und eben der spezifischen Eigenart der Textproduktion in kollaborativen Umgebungen geschuldet ist.
  • Schließlich werden wir uns darauf einigen müssen, wer auf der oben ins Gespräch gebrachten "Credit"-Seite genannt werden soll. Wir könnten beispielsweise sagen: Es müssen so viele der Autoren genannt werden, bis die von ihnen beigesteuerte Textmenge sich zu 90% des Gesamttextes addiert. Gibt es bei einem Wikipediaartikel einen Autor, der 90% zu dem Gesamttext beigesteuert hat, dann wird eben dieser eine Name genannt. Was aus meiner Sicht auch recht und billig ist, handelt es sich ja schließlich um den alleinigen Hauptautor des Artikels. Hat ein Artikel 10 Autoren, deren beigesteuerte Textmenge sich auf 90% summiert, dann müssen alle diese zehn Einzelautoren genannt werden. Auch hier geht es also letztlich darum, in einer breit geführten Diskussion unter den Wikipediaautoren einen Konsens herbeizuführen.
All diese Diskussionen müssen notwendigerweise in einer anderen Form geführt werden, als bisherige Diskussionen, die zumeist auf der englischsprachigen Mailingliste foundation-l stattfanden (wohin sich meiner eigenen Einschätzung nach nur wenige unserer Autoren verirren). Sie muss da geführt werden, wo die Autoren sind: in der Community. Und dabei müssen Wege gefunden werden, wie die Diskussion sprachenübergreifend geführt werden kann. Dies ist keine kleine Herausforderung – sie zu lösen, wäre aber ein wichtiger Schritt für alle anderen noch zu führenden Diskussionen (wie die von der Foundation angekündigte Strategiedebatte). Aber das ist ein anderes Thema.
Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 16:52, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Ein schönes, einleuchtendes Modell. Wäre schon erstrebenswert, dass ganze in dieser Richtung anzupassen. Julius1990 17:14, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Zur Kenntnis genommen, hat auch meine volle Unterstützung - aufgrund reichlich Erfahrung werde ich allerdings nicht auf meta diskutieren. An Eloquence als Antwort an die oben eingebrachte Frage: Ya, es wäre ein erstrebenswertes Ziel, wenn sich die Foundation (endlich; die Forderung besteht mindetsens seit 2004!) auch mal um eine bessere Kennzeichnung der Autoren - das hier vorgeschlagene Modell nach Hauptautoren, Autoren, Korrektoren wäre bsp. eine gute Basis, softwareseitig sollte es nicht allzu schwer sein, Textbeiträge den Autoren zuzuordnen und Textmengenmäßig zu wichten - kümmert statt sinnfreies Zeug wie gesichtete Versionen "voranzubringen". Es ist peinlich genug, dass wikiweise da schlicht die Nase meilenweit vorn hat - Respekt dafür in Richtung Uli, der wenigstens das erkannt hat. -- Achim Raschka 17:20, 16 April 2009 (UTC)[reply]
sehr schöner Vorschlag. Wichtig wäre dann nur, dass das im Gegensatz zu Eriks bisherigen Vorschlägen rechtsverbindlich geschieht. Wenn das nämlich nur in den TOS formuliert werden würde, würden diese gegebenenfalls wieder gekippt werden, sobald sogenannte Sachzwänge dies erfordern --TobiasKlaus 17:22, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Sehr gute Vorschläge, vielen Dank dafür. Ich möchte dazu nochmal auf de:Benutzer:APPER/WikiHistory verweisen, das zeigt, dass die Zuordnung von Wikitext zu konkreten Autoren in endlicher Zeit möglich ist. -- Carbidfischer 17:25, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Klingt wie ein Vorschlag, über den Konsens erreichbar sein sollte. Was machen wir mit den Autoren von Karten, Grafiken, Fotos? -- smial 17:49, 16 April 2009 (UTC)[reply]
Ein Autoren-/Hauptautorensystem ist notwendig. Der vorgeschlagenen Lizenzänderung kann ich daher nicht zustimmen (auch wenn ich die CC-BY-SA durchaus nicht ablehne), weil Links beispielsweise den großen Nachteil haben, dass sie womöglich irgendwann nicht mehr aktuell sind, wenn Artikel z.B. verschoben/gelöscht werden. --Stefanbs 19:39, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Ich gehe da mal rein programmiertechnisch ran. Aka hat ein Tool, welches die Anzahl der Bearbeitungen pro Artikel auswertet. Das ist zwar sehr ungenau, trifft aber den Trend: Wer über Jahre immer wieder den gleichen Artikel bearbeitet, hat da Anteil. Nun kommt hinzu, daß es Benutzer gibt, die dankenswerterweise Tippfehler korrigieren - die erscheinen auch überall. Also müßte man "Mini-Edits" ausschließen, weil sie keine Schöpfungshöhe haben, also den Editierer nicht zum Autor machen. Das Häkchen bei "kleine Änderung" ist da nur bedingt geeignet, kann aber berücksiochtigt werden, kleine Änderungen entfallen. Nun schreibt jemand komplette Absätze um, macht etwas, was also Schöpfungshöhe hat - aber er schreibt es nur um, die Anzahl der Bytes ändert sich nicht signifikant, das müßte erkannt werden. Und dann sind da die Reverts und Edit-Wars, die müßten ausgeklammert werden, sie besitzen keine Schöpfungshöhe, bedeuten aber manchmal sehr große Byte-Änderungen. Ob das Ganze automatisierbar ist? Zumindest ist das eine große Herausforderung. --Ralf Roletschek 20:40, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Anzahl der Bearbeitungen taucht nicht, ich schreibe bsp. als Artikelanlagen grundsätzlich ganze Artikel mit ca. 4.500 kb auf einmal (stubs halt) oder ergänze lange Textstücke. Bei den WikiPress-Büchern hatten wir ein Tool für einen Triplettvergleich - jedes Triplett des genutzten Textes (aktuelle Version) ist über die Versionsgeschichte einem Autor zuzuordnen, die resultierenden Autorenlisten sahen für mich in der Reihung der Anteile sehr plausibel aus (bsp. Krabbenfresser), zudem zeigten sie in der Regel genau das von Frank dargestellte Phänomen: Die meisten Artikel, insbesondere im High-end-Bereich, haben sehr wohl einen oder wenige Hauptautoren, die den Großteil des Artikeltextes geschrieben haben. Über die 90%-Regel sollten sich diese Personen bei den meisten Artikeln sehr gut fassen lassen. -- Achim Raschka 21:41, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Nur mal zu Protokoll. Die 5 Hauptautoren-Regel der GNU FDL bezieht sich auf die (in der Wikipedia nicht existierende) Titelseite (eines Softwarehandbuchs). --Historiograf 21:50, 16 April 2009 (UTC)[reply]

Eine Selbstverpflichtungs-Erklaerung zur Autoren-Nennung wuerden wir sicher abgeben. Aber wie gesagt - es wuerde fuer Drittnutzer bei der Verweis-Regel bleiben. Die Erklaerung wuerde in den Rahmenbedingungen ungefaehr so aussehen:

1) WMF verpflichtet sich, innerhalb des Kalenderjahres 2009, mehrere wesentliche Verbesserungen zur Autoren-Nennung zu implementieren, angefangen bei sichtbarerer Integration der Versionsgeschichte, iterativ weiter ueber Extraktion der Autoren-Namen, Filterung irrelvanter Edits, Integration der Bild-Metadaten, und Maschinenlesbarmachung der Lizenzinformationen. Das waere die Mindestleistung, die wir erbringen wuerden. Darueber hinaus wuerden wir uns verpflichten, weitere technische Mittel zur Autoren-Klassifikation und Autoren-Wuerdigung zu pruefen und ggf. zu implementieren.

2) Darueber hinaus wuerden wir uns verpflichten, mittelfristig Wege zu finden, die Stabilitaet von Verweisen insofern zu gewaehrleisten, dass Autoren-Listen auch bei Loeschung oder Verschiebung weiter eingesehen werden koennen. (Zu einem gewissen Grad ist es aber auch Pflicht der Lizenznehmer, sicher zu stellen, dass die Links weiterhin gueltig sind.)

Und weiter: Es ist uns voellig klar, dass Wikimedia nur aufgrund der Autoren ueberhaupt existiert. Deshalb haben wir ja z.B. auch eine Autoren-Umfrage zur Autoren-Nennung durchgefuehrt. Der vorliegende Vorschlag soll die bisher uebliche Praxis und auch die von den meisten Umfrage-Antwortern bevorzugte Loesung standardisieren. Da wir von einer inkonsistenen Ausgangsbasis ausgehen, wuerde wohl kaum eine Formulierung vollstaendig konsensfaehig sein. Insofern die Standardisierung auf das "Gentleman's Agreement" als Nachteil empfunden wird, koennte ich mir vorstellen, dass eine Absichtserklaerung im o.g. Stil zum von Schwarze Feder geforderten "Nachteilsausgleich" beitragen koennte.

Wir werden uns mit der Problematik so oder so befassen. Gibt es in der Diskussion hier Teilnehmer, die eine Absichtserklaerung in o.g. Form fuer sinnvoll halten wuerden, auch wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen fuer Drittnutzer die gleichen bleiben wie in Licensing update/de beschrieben?--Eloquence 00:16, 17 April 2009 (UTC)[reply]


@Achim Zustimmung, die Anzahl der Bearbeitungen taugt nichts (bzw. korreliert nur schwach mit Eigenschaft als Hauptautor), auch die Kennzeichnung mit "K" ist untauglich.
@Eloquence Zu den vielbearbeiteten Artikeln: Ich habe eine Voruntersuchung mit einer kleinen Stichprobe von High-End-Artikeln durchgeführt. Dort ist das Hauptautorprinzip sicher extrem ausgeprägt. Das eigt sich u.a. an der hohen Prozentzahl der Summe der Beiträge der ersten fünf Autoren (nach Summe Beitrag), aber noch deutlicher in der letzten Spalte: Dort sind bei ein paar Artikel alle Edits des sechsten Autors (nach Summe Beitrag) aufgeführt. So etwas ist sicher gut und hilfreich, aber es entspricht Franks Definition von Korrektor.
@Eingangskontrolle: Es müssen mindestens die 5 Hauptautoren aller bestehenden Versionen genannt werden, völlig unabhängig davon, ob in der aktuellen Version von ihren Beiträgen wesentliches enthalten ist. Nein, natürlich nicht. Wenn ich einen mir fremden Artikel durch einen völlig anderen Text ersetze, und im nächsten Schritt revertiert werde, dann wäre ich nach deiner Logik ein Hauptautor. Der Algorithmus muss automatisch funktionieren, alles andere skaliert nicht. Und es gibt keinen Automatismus, der die sprachliche Veränderung einer Gliederung vom Ersetzen durch einen anderen Text unterscheidet. Der Triplet-Vergleich in APPERs Wikihistory funktioniert sehr gut. Wenn ein Satz nur umgestellt wird, bleibt die Zuordnung bestehen. Wenn natürlich jede Zeichenfolge geändert wird, dann nicht: Aber testet es selbst. WP-Artikel haben maximal 5 Hauptautoren. Diese können pro Artikelversion automatisch ermittelt werden. Bei Weiternutzung eines Artikels in einer gegebenen Version müssten diese max. 5 Benutzer in der Reihenfolge ihres Beitrages genannt werden. D.h. im Beispiel von Eingangskontrolle wäre der Autor der Gliederung in einer früheren Version ein Hauptautor gewesen, aber in der aktuellen Version sind es durch Überarbeitung andere Autoren.
Zur Umsetzung: Wenn man die Hauptautoren nur "on-the-fly" ermittelt, wenn man sie braucht (beim Export oder bei der Anzeige der Autoren), dann ist die Sache sehr rechenintensiv, da die ganze Versionsgeschichte durchgepflügt werden muss. SEHR rechenintensiv. (Wikihistory braucht für einen langen Artikel von sagen wir 40 kB locker eine halbe Stunde auf einem Laptop.) Wenn man die Berechnung hingegen bei jedem Edit als Diff durchführt, und in der Datenbank abspeichert, dann geht es. Das wäre allerdings ein echter Feature Requesr für die MediaWiki-Software. Jede Artikelversion hätte dann zusätzlich zum Artikeltext, dem Timestamp und dem letzten Bearbeiter fünf Felder mit Verweisen auf die aktuellen Hauptautoren in der Version, geordnet nach Beitragshöhe. Eine Abspeicherung des Beitragsanteils halte ich für unnötig. --Minderbinder 05:25, 17 April 2009 (UTC)[reply]

Ich habe mal an dem Artikel de:Thiomargarita namibiensis versucht darzustellen, wie ich mir eine Autorennennung vorstellen würde (grob, Design spielt erstmal noch keine Rolle) Den Test findet ihr unter [2]. Aufgeführt sind darin die Hauptautoren des Artikels nach der Analyse von APPERs Tool - es werden nur 3 genannt, da #4 ein Bot und ab #5 der Anteil 0-1% war; hier würde die 90%-Schranke nur wenig helfen. Anders als Minderbinder halte ich die Prozentangabe für sinnvoll, da sie darstellt, wie stark ein Hauptautor den Artikel beeinflusst. Insgesamt sehe ich in der Autorennennung allerdings auch noch ein paar weitere Vorteile ausser der Fütterung des Ego:

  1. Der/Die Hauptautor(en) werden für den Leser direkt erkennbar, er kann sie bei Rückfragen zu ihren konkreten Artikeln direkt kontaktieren.
  2. Der Leser kann über Erfahrung feststellen, ob er bestimmten Inhalten aufgrund der spezifischen Autoren eher traut als anderen (etwas, dass wir Autoren heute im RC-Bereich und an vielen anderen Stellen bereits unbewusst oder bewusst tun).
  3. Die Identifikation der Autoren mit den eigenen Werken steigt durch die direkte Nennung an den einzelnen Artikeln - damit sollte auch ein merklicher Qualitätssprung sowie ein deutlicher Trend zu Klarnamensnennung erkennbar werden.
  4. Die Attraktivität für Experten wird gesteigert, wenn Artikel klar als Ergebnis ihrer Arbeit mit ihrem Namen gekennzeichnet sind - die Integration von Neuautoren sollte sich damit deutlich verbessern
  5. Natürlich gehört auch das Credit an die Autoren in diese Liste

Von der WMF wünsche ich mir eine klare Aussage, ob eine solche oder ähnliche Implementation mit gleichen Vorteilen direkt am Artikel (ohne weiteren Link) als klar definierter Milestone in die Absichtserklärung aufgenommen wird. Darüber hinaus wünsche ich mir weitere klar definierte Milestones statt allgemeiner Darstellung in der Absichtserklärung. Und schlussendlich erwarte ich, dass eine solche Selbstverpflichtung auch eingehalten wird. -- Achim Raschka 07:30, 17 April 2009 (UTC)[reply]

Ich begrüße Frank Schulenburgs Vorschlag sehr, bin mir aber unsicher, wie die Schritte zu einer solchen Lösung aussehen können. Wo wird diskutiert, wie funktioniert die Meinungsbildung, wie und wo wird entschieden? Ich halte es aber für unverzichtbar, die Frage der lizenzgerechten Weiternutzung damit zu verbinden. Mit freiwilligen Selbstverpflichtungen kommen wir hier nicht weiter. Die Diskussion um die Umlizensierung ist jedenfalls ein Beispiel dafür, wie eine solche Meinungsbildung und Entscheidungsfindung nicht aussehen sollte. Wenn tatsächlich ein maßgeblich von mir verfasster Text aufgrund der Umlizensierung ohne Link auf die Versionsgeschichte weitergenutzt wird und mich das im konkreten Fall erheblich stört, erwäge ich ernsthaft rechtliche Schritte.--Mautpreller 07:49, 17 April 2009 (UTC)[reply]

Und als Ergänzung: Eine bindende Selbstverpflichtung der Foundation, die Nennungsrechte der Autoren vorrangig zu berücksichtigen und die entsprechenden Software-Erweiterungen voranzutreiben, wäre sehr wünschenswert. Die würde ich begrüßen (vor allem wenn sie mit Zeitpunkten und "Milestones" verknüpft ist). Was mir nicht gefällt, ist die implizite Andeutung, dies sei nur sinnvoll, wenn sich damit eine Zustimmung zur Umlizensierung erreichen lässt. Entweder liegt der Foundation daran, ihre produktiven Mitarbeiter besser zu würdigen, dann sollte sie dies unter allen Umständen tun. Oder sie sieht dies nur als politisches Mittel, um eine umstrittene rechtliche Änderung durchzusetzen - in diesem Fall traue ich einer Selbstverpflichtung keinen Millimeter über den Weg. Dazu erwarte ich schon eine klare Aussage.--Mautpreller 08:15, 17 April 2009 (UTC)[reply]
(nach BK) Ich denke, es sollte möglichst wenig gekoppelt werden, da jede Kopplung von Themen die Entscheidungsvarianten potenziert. Entsprechend ist es sinnvoll, die Autorennennung am Artikel entkoppelt von der lizenzgerechten Weiternutzung und dem Umgang bei Lizenzverstößen zu diskutieren (insbesondere letzteres läßt sich auch nicht auf Founationebene diskutieren). Über eine Autorennennung incl. Umfang derselben könnte man bsp. in den einzelnen Projekten über Umragen ein Stimmungsbild einfangen - kann ich für de gerne in den nächsten Wochen auf der Basis von Franks vorschlag initiieren. -- Achim Raschka 08:28, 17 April 2009 (UTC)[reply]
Das ist gut und ich beteilige mich gern daran. Ist ja unter allen Umständen sinnvoll. Ändert aber nichts daran, dass Autorennnennung auch und gerade bei Weiternutzung erforderlich ist.--Mautpreller 08:33, 17 April 2009 (UTC)[reply]
Ich unterstütze den Vorschlag von Frank Schulenburg ebenso wie Achim Raschkas und dessen vorläufige Umsetzung. Damit würden wir alles sichtbar machen können, wenn auch nicht auf einfachem Weg. Dazu müsste man nur anführen, zu welchem Zeitpunkt diese Auswertung jeweils gemacht wurde um die Notwendigkeit anzuregen, dies zu erneuern. Ebenso sollten vielleicht die Werte automatisiert eingetragen werden, um Vandalismus Grenzen zu setzen. Die Auswertung von Appers Tool kann bei sehr großen Artikeln extrem lange dauern, allerdings wird lokale Rechenzeit und nicht die vom Server verwendet, es muss jedoch jede einzelne Version zur Gänze heruntergeladen werden. Es gibt tausende Artikel, welche für die Auswertung bis zu einem halben Tag benötigen werden (aktuell werte ich gerade Hanns Eisler aus und bin bei weniger als der Hälfte mit 5 Stunden). Aber das ist nur ein kleines Hindernis. --Hubertl 08:41, 17 April 2009 (UTC)[reply]
@Achim Ich qualifiziere mein Statement zur Angabe der Prozentzahlen: Ich habe mich bei der Feature-Beschreibung bemüht, den Änderungsaufwand und die Menge der mit jeder Version abzuspeichernden Daten gering zu halten. Ich halte Angabe der Prozentzahlen nicht für absolut notwendig, sie stören aber auch nicht wirklich. Allerdings könnten die Prozentzahlen auf Außenstehende auch verwirrend wirken. Sie spiegeln zudem eine Genauigkeit vor, die nicht bis auf die eine Stelle der Realität des Algorithnmus entspricht, und könnten für unproduktiven Streit sorgen. Ich würde Achims Vorschlag wie folgt modifizieren:
  • Aufgeführt werden die ersten fünf Hauptautoren der Artikelversion nach der Analyse mittels des Algorithmus in APPERs Tool, wenn sie folgenden Bedingungen entsprechen
  1. Anteil an der Artikelversion mindestens 2% oder mindestens 0,5 kB.
  2. Keine Bots
  3. Keine IPs
  • Die max. fünf Hauptautoren der Artikelversion werden absteigend nach % des Beitrags geordnet.
  • Hauptautoren mit mindestens 20% oder mindestens 5 kB werden gefettet, und so gesondert herausgehoben.
  • Die genaue Prozentzahl des Beitrags ist nur bei Mouseover sichtbar. (Sinnvoller wäre das Färbungsfeature aus APPERs Tool.)
  • Die restlichen Autoren sind direkt über einen Link zur Versionsgeschichte verlinkt.
  • Gestaltung am Artikel so wie in Achims Vorschlag, allerdings könnten die Bildnachweise auch an die Bilder. Das ist aber eine andere Diskussion.
Insgesamt wäre die Sache in der Außenwirkung der Einführung der Einzelautorennennung beim SPIEGEL vergleichbar. Ich erhoffe mir dadurch (neben der Autorenmotivation druch Eitelkeit ;-) eine größere Sensibilisierung der WP-Leser für den Fakt, das Wikipedia-Artikel durch verschiedene Menschen gemacht werden, und verschiedene Qualität haben.
@Hubertl Die Ermittlung der Hauptautoren und Prozentzahlen soll um Himmels Willen nicht lokal geschehen, und von Hand in den Text eingetragen werden. Siehe dazu mein Beitrag oben. Das muss für jede Artikelversion automatisch serverseitig geschehen. --Minderbinder 09:01, 17 April 2009 (UTC)[reply]
Sehe ich ebenso - ich hatte es an dem Beispiel nur demonstriert, wie ich mir das vorstellen würde - die Version ist längst zurückgesetzt. Händische Auswertung wäre overkill, die automatische Auswertung sollte zudem für jede einzelne Version verfügbar sein und sich dynamisch ändern - wäre halt ein Programmierauftrag, der bsp. als Auftrag vergeben werden könnte; wurde ja für den Quatsch "Gesichtete Versionen" auch gemacht -- Achim Raschka 09:06, 17 April 2009 (UTC)[reply]
@Achim: Fein, dann sind wir uns ja schon mal einig. Wenn es in Richtung Feature-Entwicklung geht, wäre ich (selbstredend ohne Auftrag / Kohle) bereit, den Feature Request weiter funktional auszuformulieren, ein paar Gedanken über das Sizing zu verlieren, und den Developern Rede und Antwort zu stehe. Auch in Englisch. APPER sollte dabei auf jeden Fall mittun. --Minderbinder 09:19, 17 April 2009 (UTC)[reply]
(nach mehrfachem BK:) Frank, Achim: +1
Damit kann die Hauptautorennennung (die durch den Lizenzhinweise ergänzt werden sollte) als unveränderbare und notwendige Ergänzung des Artikeltextes gesehen werden. Dieser kombinierte Lizenz/Autorenhinweis muss von jedem Weiterverwender unverändert übernommen werden. Bei einer solchen Regelung kann die History dann auch nur verlinkt werden und damit der gemeinschaftliche Charakter gewürdigt werden.
Ich verstehe, dass die Foundation die Marke Wikipedia stärker pushen will, und genau da verorte ich Eriks Position, wenn er sich auf die rechtliche Verbindlichkeit der direkten Autorennennung bei Weiterverwendung nicht einlassen will, die im übrigen Teil der cc-by-sa ist ("[...] in der vom Autor festgelegten Weise")--TobiasKlaus 09:21, 17 April 2009 (UTC)[reply]
Hallo, ich finde den Vorschlag von Achim ganz ausgezeichnet und teile ebenfalls Minderbinders Einschätzung, dass die Berechnung bei jedem Edit als Diff durchführt werden sollte. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass wir mit dieser Diskussion einen großen Schritt weiter gekommen sind. Jetzt fände ich es interessant, wie die deutschsprachige Community zu dem Thema steht. Ich denke, ein Stimmungsbild sollte schnellstmöglich eingeholt werden. Beste Grüße --Frank Schulenburg 16:21, 17 April 2009 (UTC)[reply]
@Minderbinder: Auch wenn ich dir grundsätzlich zustimme - schau dir mal den Artikel de:Geisterjäger John Sinclair an - Wikihistory ist das ein sehr geeignetes Tool. Ich wurden Anteil der 5 Hauptautoren auf was im die 80% am Artikel schätzen. In einzelnen Abschnitten (z.B. Sprecher) sind es deutlich unter 50%. Ein Regel, das wenigstes 90% des Gesamttextes erfaßt sein muß, ist sicher hilfreicher, als die Festlegung der Zahl der Autoren. Das muß skalieren - und um so mehr Autoren beteiligt sind um so höher ist die Wahrscheinlichkeit auf mehr als 5 Autoren mit wesentlichem Anteil. Keine IPs unterstütze ich aber keinesfalls. Gerade auf de.WP ist IP-Bashing ja fürchterlich in Mode gekommen, nichtsdestsotz totaler Unfug. Im falle von de:Geisterjäger John Sinclair würden dadurch bei 5 Hauptautoren mal eben 40% der um ihr Recht geprellt. Und derlei Beispiele mit IPs als Hauptautoren könnte ich die aus dem Stegreif gleich mehrere nennen.
@Eloquence: Profile für Autoren gibt es schon, nennt sich auf de.WP Benutzerseite. Oder möchtest du jetzt noch ein Zwangs-Profil einführen? Zwangssichtung haben wir ja auch schon. Instrument der Autoren-Nennung ist im Übrigen kompletter Humbug. Ich bin für freies Wissen. Aber wer Arbeit schon umsonst bekommt, kann sich verdammt nochmal wenigstes mal Gedanken machen wer die Arbeit gemacht hat und da mit der Nennung der Autoren honorieren - und nicht damit auf irgendwas zu verlinken, was u.U. gar nicht verfügbar ist. Und das gehört verdammt nochmal rechtlich festgeschrieben. Insofern wäre sogar cc-by-sa as is noch die weitaus bessere Wal, als cc-by-sa+TOS.
@Carbidfischer: Volle Zustimmung
@Eingangskontrolle: Kategorie:BeOS entfernt (mit HotCat) ist nichts weswegen ich als Autor erwähnt werden müsste.
@Frank Schulenburg: Grundsätzlich richtig, nur ist das nicht sauber abzutrennen. Das ganze sollte mittels Software schon ermittelt werden können - und Software ist blöd. Insofern ist Korrektur und Autor kaum sauber zu trennen. Wer Sätze umbaut hat keinen Anteil. Wer dabei Wörter ergänzt schon. Bei einer Einigung auf z.B. 90% des Textanteil würde das aber eh unter den Tisch fallen.
@Achim Raschka: Volle Zustimmung, auch mit dem Verweis auf Wikiweise. Auch wenn das Projekt insgesamt nur bedingt als Vorbild taugt - an der Stelle muß man uli einfach mal zugestehen, daß sein Projekt uns da meilenweit voraus ist und sich von Beginn an sich des Problems gestellt hat.--Flattervieh 19:48, 17 April 2009 (UTC)[reply]

Ich schließe mich den hier entstehenden Ideen einfach mal vorbehaltlos zustimmend an. Gruß, Denis Barthel 23:51, 17 April 2009 (UTC)[reply]

Auf der Seite Wikipedia:Umfragen/Autorennennung_am_Artikel findet ihr meinen Entwurf zur Umfrage, den ich dort entsprechend zur Diskussion und Bearbeitung stelle. -- Achim Raschka 00:35, 18 April 2009 (UTC)[reply]

Interessanter Vorschlag. :-) -- Carbidfischer 12:18, 18 April 2009 (UTC)[reply]

transparenz nach "innen"[edit]

...um nochmal auf EvaKs argument "nich aufm klo aushandeln!" zurückzukommen: wäre das ganze eine sache der 'Wikimedia.de', wäre die weitergabe der absichten, die 'oben' ins auge gefasst wurden eindeutig die aufgabe von Henriette (als community assistant ) gewesen. wer iss denn nu dafür zuständig, sobald es um die gesamt-Foundation geht? vielleicht fehlt hier bloß ein entsprechender job...? gruß, --ulli purwin 18:52, 21 April 2009 (UTC)...bin leider noch nich lange genuch dabei, um diese hierarchien wirklich zu durchblicken..., sorry![reply]

TOS?[edit]

Ich lese hier und da ständig etwas von TOS. Soll wohl Terms of Service heißen und eine wichtige Ergänzung zur CC-SA-BY oder Änderung selbiger sein. Wo finde ich diese TOS denn? --Torsten Bätge 19:47, 2 May 2009 (UTC)[reply]

Hallo, das ist das, was umseitig im Abschnitt Vorgeschlagene Nutzungsbedingungen zu lesen ist. Grüße, --ChrisiPK (Talk|Contribs) 22:32, 2 May 2009 (UTC)[reply]
Wenn ich das richtig verstehe, ist die Abstimmung nur eine scheindemokratische Formalie ähnlich den Wahlen in einer Diktatur und das Ziel der freien Inhalte wird durch eine feste Bindung an die Wikipedia aufgeben. Schade eigentlich. --Torsten Bätge 22:56, 2 May 2009 (UTC)[reply]
Öhm nein, die Abstimmung ist ein Zugeständnis der Foundation an die Community, dass diese abstimmen darf, was sie vom Vorschlag der Foundation hält. Genaugenommen könnten die Foundation die Umlizenzierung auch einfach so beschließen anstatt die Community nach ihrer Meinung zu fragen. Grüße, --ChrisiPK (Talk|Contribs) 00:39, 3 May 2009 (UTC)[reply]
Die Entscheidung ist doch schon längst gefallen. Das ist eine Scheinabstimmung, damit man nachher behaupten kann, dass man die "Community" in die Entscheidung eingebunden hatte und diese letztlich entschieden hat. --Torsten Bätge 07:10, 3 May 2009 (UTC)[reply]
Die Entscheidung, dass es gemacht wird, ist schon längst gefallen. Hier geht es nicht um das generelle Ob, sondern nur noch um das Wie. Die konrete Fragestellung lautet ja auch: Befürwortest du den Wechsel mit diesen Bestimmunen? Grüße, --ChrisiPK (Talk|Contribs) 09:47, 3 May 2009 (UTC)[reply]

Was machen wir mit dem nichtmigrationsfähigen Inhalt?[edit]

Die Deadline für externe Inhalte bzgl. der Relizenzierung -> CC ist ja vor einigen Monaten abgelaufen, dennoch haben wir fleißig Text- und Bildspenden unter der GFDL bzw. GFDL 1.2+ bzw. GFDL 1.3+ angenommen. Eine Migration zur CC verbietet die GFDL 1.3 ja, aber nach dem Text der neuen Lizenzbedingungen sollen die dennoch in die Migration eingeschlossen werden. Hinweise auf dieses Problem liefen schon im November über verschiedene Kanäle (Foudation-i AFAIR), Anwort war immer Nicht so schlimm. Was wird nun mit dem Zeug? Machinienlesbar sind ja lediglich einige wenige OTRS-Bildfreigaben, Textspenden jedoch nicht. Syrcro 14:20, 26 May 2009 (UTC)[reply]

Wie gehts jetzt weiter?[edit]

en-wp hat ja nun mittlerweile umgestellt. Wann gehts denn auf de-wp los? Die Timeline ist hier etwas unvollständig und hört irgendwie bei der Abstimmung auf. --Gnu1742 08:12, 17 June 2009 (UTC)[reply]

Die haben shcon umgestellt? Laut Timeline muß es doch "start of June" irgendwo dieses Event gegeben haben: "Any final revisions to the proposed terms are posted for comment. An initial proposal for procedures to deal with external content is released. A strategy for updating templates on affected media files is announced.". Wo wurde das denn gepostet und announced oder gar kommentiert? Wo kann ich letzteres in deutscher Sprache nachlesen? -- smial 14:33, 17 June 2009 (UTC)[reply]
Die Terms of Use, wie schon gestern auf de.wiki angesprochen, sind eben recht neu. Immerhin führten sie schon dazu, dass einige Projekte doch das weitere überlegen (mir ist eine Idee der cs.wiki bekannt, welche die Einrichtung neuer Namensräume für Autoren für alle Projekte vorschlage wollen). -jkb- 17:00, 17 June 2009 (UTC)[reply]
naja, ich dachte, ich frage hier auch noch mal, an der Quelle sozusagen. -- smial 17:12, 17 June 2009 (UTC)[reply]
Smial, wenn Du uns sagst, wo die Quelle ist, dann hast Du ausgesorgt. -jkb- 17:25, 17 June 2009 (UTC)[reply]