Talk:WissensWert 2011/23-Den Sinn freier Software erleben - Die Software spricht meine Sprache

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Kurze Fragen[edit]

Hallo, ich würde gerne lesen inwieweit der Vorschlag aufbaut auf dem, was in der Wikimedia-Welt auf dem Gebiet bereits gemacht wird (zum Beispiel von Gerard Meijssen). Außerdem, nur weil der Duisburger Westen "reich an Menschen mit Migrationshintergrund" ist, heißt das doch noch nicht, dass auch das nötige Expertentum dort zu finden ist? Liebe Grüße --Ziko 19:08, 11 December 2011 (UTC)[reply]

Zur ersten Frage: Offen gesagt ist mir die Arbeit die in diesem Bereich in der Wikimedia-Welt bereits gemacht wird, besonders bezogen auf Software im Unterschied zu Inhalten, bisher nicht bekannt. Ich wäre da aber durchaus für Hinweise dankbar. Es ist ja Sinn der Sache, dass unterschiedliche Initiativen aufeinander aufbauen und ihre Ergebnisse verwenden.
Zur zweiten Frage: Welches Expertentum meinst Du? Sprachliche Kompetenzen und Übersetzung oder Software-Lokalisierung? Der Einwand bzw. die Frage sind berechtigt, da Du den Arbeitsplan nicht lesen konntest, da die eingereichten Arbeitspläne ja nicht veröffentlich werden. In das Projekt wir entsprechendes Know-How aus beiden Bereichen eingebunden. Wir können da auch die Leute die wir im Auge haben namentlich benennen und die verfügen auch über die entsprechenden Skills. Trotzdem möchte ich an der Stelle nochmal betonen, dass der Sinn des Projektes ist, Leute aktiv in FOSS einzubinden, die dem Thema bisher eher fern gestanden haben, und so den Kreis der Leute die von freien Inhalten und freier Software begeistert sind auszuweiten. Das würde nicht gelingen, wenn in dem Projekt nur Insider arbeiten würden. Man muss dazu noch wissen, dass z.B. ganz besonders in Entwicklungsländern freie Software oft als minderwertig angesehen wird und das Kostenargument auch nicht zieht, weil oft hemmungslos raubkopiert wird. (Schonmal im Kabul im Basar gewesen?) Gerade deswegen setzt dieses Projekt auf einen aktiv erlebten A-Ha-Effekt und auf eine Aktivierung von nicht-Spezialisten, die merken sollen: Sieh an, *ich* kann etwas tun und es hat eine Auswirkung. Genau darin, also der freiwilligen Weiterführung der Aktivitäten nach Ende der Förderung aus Übrzeugung liegt auch die angestrebte Nachhaltigkeit des Projektes. Daher werden die Fördermittel auch ausschließlich für Equipment und Ausbildung eingeplant und nich für die eigentliche Lokalisierungsarbeit, da man sonst einen Anreiz setzen würde, der dem Gedanken den wir fördern wollen konträr entgegen stehen würde. TorstenS 14:04, 12 December 2011 (UTC)[reply]