Talk:Wikimedia Deutschland/PP16/Kompass

From Meta, a Wikimedia project coordination wiki

Jubel!!! Nur wenige Jahre und dann das![edit]

Ich möchte meine Begeisterung zum Ausdruck bringen! Mir ist ganz schwindelig:
"wollen wir 2016 einen neuen Ansatz ausprobieren: Wir werden analysieren..."
Ernsthaft? Wirklich? WOW!!!!!!
Das was ich schon seit Jahren bei der Jahresplanung fordere und zu jeder grundlegenden (Unternehmens-)führung gehört das wollt ihr jetzt auch umsetzen! Wow!!! Puh! Danke, danke, danke. okay, es wurde mir schon vor zwei oder drei Jahren telefonisch versichert, aber nun ist es sogar verschriftlicht, Mensch.
...Sicherlich Post 11:40, 13 July 2015 (UTC) wenn es in der Geschwindigkeit weitergeht, dann wird vielleicht sogar in nur ein, zwei Jahrzehnten WMD zu einem effizienten Verein! Ich drück die Daumen[reply]
und ja ich bin skeptisch, dass ihr die umsetzung wirklich schafft.

Einzahl oder Mehrzahl?[edit]

Das Wort „Bedarf” soll im Artikel in der Mehrzahl verwendet werden. Die Verwendung in der Mehrzahl findet nur in Fachsprachen Verwendung. Bewegt man sich in META schon in einer fachsprachlichen Umgebung? Was eine entsprechende Verwendung rechtfertigen sollte. --Silvio Ludwig (talk) 08:48, 16 July 2015 (UTC)[reply]

Die Position von Wikimedia Deutschland im internationalen Movement definieren und festigen[edit]

ließt sich wie Marketing-Geblubber. Welches Movement? Wieso Englisch? Von welchen Erkenntnissen wollt ihr profitieren, welche Erfahrungen wollt ihr weitergeben? Welche internationalen Partner? Für Außenstehende ist das völlig unverständlich. Gut, ich bin nicht im Verein und muss das nicht verstehen, aber ich wurde per Mail vom Verein auf die Seite hingewiesen. --Grüner Flip (talk) 19:36, 16 July 2015 (UTC)[reply]

Kommentar MC[edit]

Ich will nur ein paar vereinzelte Punkte kommentieren, alles in allem ist mir handfestes (und so kommentiere ich auch) lieber als solch interpretierbares (sorry) weichgespültes Geschreibsel, das auch von einem US-amerikanischen Manager stammen könnte:

  • Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturinstitutionen für Leuchtturm-Projekte gewinnen
Schön und gut, was wir aber brauchen ist eben nicht der Leuchtturm, sondern die Breite. Wir müssen dahin arbeiten, daß es normal ist, mit uns zusammen zu arbeiten. Klar, Leuchttürme helfen dabei sicher Aber die können nicht der Antrieb sein.
  • Neue Freiwillige für die Wikimedia-Projekte gewinnen und halten
Wer nach acht Jahren nicht gelernt hat, daß "neue Freiwillige gewinnen" nicht durch irgendwelche Projekte geht, dem kann ich echt nicht mehr helfen.
  • Die Rahmenbedingungen für Freies Wissen durch Freie Lehr- und Lernmaterialien fördern
Nö. Genau das nicht. Dieses Projekt läuft völlig an den bei WMDE vorranging, fast ausschließlich, präsenten Wikimedianern bzw. Wikimedia-Nutzern vorbei. Kein Kontakt. Bestenfalls eine fixe Idee von einigen Leuten in der Geschäftsstelle. Der Unsinn hat hier eingestellt zu werden, die Kapazitäten sollten endlich wieder sinnvoll verwandt werden. Und wenn 1000x Drittmittel eingeworben wurden, kann dennoch WMDE nicht alles machen. Bis zu einem gewissen Level unterstützen - von mir aus. Aber nicht tragen. Auch andere Projekte wie SOM laufen ohne uns - wir können nicht alles was gut erscheint und frei ist machen. Manches müssen auch andere Steakholder fertig bringen. Man könnte aber mal über einen deutschen Dachverband der Institutionen nachdenken. Das würde sicher sehr viel mehr Sinn machen, als wenn WMDE meint, überall mitspielen zu müssen. Dieser Punkt widerspricht völlig dem späteren Punkt "Freiwillige einbeziehen".
  • Die Position von Wikimedia Deutschland im internationalen Movement definieren und festigen
Sorry, aber der ganze Absatz ist nur blahblah. Zumal das ja nucht nur an "uns" (ich zähle mich mal als Nicht-Vereinsmitglied mit) liegt. Unsere Rolle ist organisch und sie ergibt sich aus dem was wir tun und unseren Interaktionen.
  • Die politische und rechtliche Arbeit für Freies Wissen stärken
Euch ist klar, daß der Bereich bei WMDE nachdem er zeitweise gut besetzt war, mittlerweile völlig tot ist? Dimi in Brüssel macht noch keinen politischen Sommer.
  • Regionalisierung: Fortsetzen und analysieren
Ja! Das war bislang ein voller Erfolg und sollte unbedingt so möglich ausgeweitet werden.
  • Freiwillige einbeziehen
Und immer wieder klar machen - die GS arbeitet für die Freiwilligen, nicht andersrum. Und wie schon erwähnt, es gibt ganze Bereiche der GS, in denen Freiwillige überhaupt nicht einbezogen werden, ja offenbar nicht erwünscht werden. Leider ist das im Falle von Bildung, Wissenschaft & Kultur eher so, daß der Leiter ausgerechnet den Bereich, mit dem er selbst nichts anfangen kann - Kultur -, der aber bei den Freiwilligen sehr wichtig geworden ist, offensichtlich totsparen will. Ganz deutlich, Nils Weichert, wenn das so weiter geht, bekommen wir zwei ein ernsthaftes Problem! Am besten wird Kultur wieder aus dem Bereich rausgenommen. Am besten zur Freiwilligenförderung. Dann sind die beiden gut arbeitenden Bereiche zusammen. Und die beiden, die aufgrud ihrer Ergebnisse auch eine Aufstockung des Budgets verdienen würden.
Da wahrscheinlich das Projekt Freie Lehrmaterialien weiter bestehen bleit, ist doch die weitere Entwicklung schon vorgezeigt. Nicht mehr die Mitglieder, sondern die Geschäftsstelle entscheidet, was in Zukunft passiert. Da derzeit die Communityförderung einigermaßen gut funktioniert stört das auch nur Wenige. Aber wenn man in der GS mal entscheidet, daß man das reduzieren will, wird es wohl kaum noch Möglichkeiten geben da zu verhindern. GLAM steht ja mittlerweile vor dem kompletten Kahlschlag, da der neue Bereichsleiter damit nichts anfangen kann. Ja aber wie Aktiven in den Projekten könenn das! Mittlerweile läuft das sehr gut und bringt Ergebnisse. Kurz-, Mittel- und Langfristig. Sosehr ich einen Großteil der Mitarbeiter schätze, viele sogar persönlich sehr mag, mißfällt mir die Macht der GS im Verein. Das beginnt, daß dort über Projekte entschieden wird und geht bis dahin, daß Angestellte, die auch Mitglieder sind, zuletzt mehrfach Wahlen und Abstimmungen entschiden haben. Eine in meinen Augen fatale Vereinsentwicklung. In den meisten vergleichbaren seriösen Vereinen gibt es für bezahlte Mitarbeiter keine aktive Vereinsmitgliedschaft.


Punkte die nicht vorkommen, aber erwähnt werden sollen: wir haben ein großes Kommunikationsdepartment - das mittlerweile genau was macht? Bekommt man nicht mit. Treppenwitz: man bemerkt die Kommunikation nicht! Und kommuniziert doch endlich mal wieder das kommen-und-gehen in der GS. Es ist für die Freiwillgen nicht ganz unwichtig, wer kommt, wer geht. Daß nicht einmal der neue Vorstand ordentlich vorgestellt wurde war ein Armutszeugnis. Man hat darüber hinaus das Gefühl, daß auch vom Bereich Internationales nichts in die Community zurück kommt. Aber nur für die GS arbeiten ist sinnbefreit. Die GS gibt es nicht zum Selbsterhalt. Was ist im übrigen aus den Infomateriealien geworden? Wikipedia- und Commons-1x1 sind Pflicht, nicht Kür. Das muß immer da sein und von Zeit zu Zeit auch aktualisiert werden. Und die Sachen gehören nicht in den Serverraum eingesperrt, sondern für die Freiwilligen offen zugänglich. Es ist keine Gnade, die uns die GS damit erweist, es ist unser Recht, solche Dinge zu bekommen, wenn wir für Wikim/pedia an Schulen, Unis, Institutionen unterwes sind. Was zum nächsten Punkt kommen lässt. Wie kann es sein, daß der sakrosante Community-Raum auf einmal weg ist? Einfach so! Und auch wenn der Bsuchfunk sagt, in einem der größeren Räume soll es quasi eine Ecke für die Community geben, ist das nicht Dasselbe. Das ist UNSERE GS. Die der Freiwilligen. Wir möchten nicht an den Rand geschoben werden. Oder in eine Ecke.

Aber ich will nicht nur meckern. Im letzten Jahr ging es merklich aufwärt in diversen Bereichen. Vor allem im Bereich Community. Ausdrücklich ging das schon noch in der Ägide von Denis los, drum ist es schwer zu sagen, wem das zuzurechnen ist. Wahrscheinlich zum Gutteil Beiden, also danke ich hier Beiden für ihr Engagement und weite es auch auf die Mitarbeiter in dem Bereich aus. Aber auch andere Bereiche funktonieren super. Ob daß das Veranstaltungsmanagement ist, die interne Verwaltung (ich nenne mal die drei Frauen vom Empfang und den für mich immernoch göttlichen Stefan Rost in der Buchhaltung).

Nicht-mehr-Mitglied, und darum auch nicht weiter wichtig was er labert: Marcus Cyron (talk) 20:35, 17 July 2015 (UTC)[reply]