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Strategie/Wikimedia-Bewegung/2018-20/Übergang/ Globale Gespräche/Programm

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For historical purposes, you can find here the schedules for the events on November 21/22, December 5/6 and January 23/24.

Programm der dritten Veranstaltungsreihe mit Schwerpunkt auf dem Interim Global Council (IGC; Globaler Interimsrat) am 23./24. Januar

Hier ist die Kurzversion des Programms für die dritte Veranstaltungsreihe am 23. und 24. Januar. Die Zeitangaben sind provisorisch. Die dritte Veranstaltungsreihe wird sich nur mit der Umsetzung des Globalen (Interims-)Rates befassen. Bitte beachtet die Zusammenfassung des bisherigen Gesprächs.

Zeitplan (ca.) Programmplanung
00:00-00:20 Begrüßung und Einführung; Gruppenfoto
00:20-00:40 Erläuterung der wichtigsten Funktionen des Globalen Interimsrates aus der Empfehlung
00:40-00:55 Vorbereitung auf die Diskussionen in den Themenräumen. Zeit für die Teilnehmenden, zu sprechen und Fragen zu stellen, um sich auf die Diskussionen in den Themenräumen vorzubereiten.
00:55-01:05 10 Minuten Pause
01:05-01:25 Gegenwärtige Liste der Themenräume & Erläuterung der Diskussion:
  • Struktur: Wie sollte die Struktur des IGC sein? Diskussion über Größe und mögliche Organisationsformen für den IGC.
  • Repräsentation: Wer sollte im Rat vertreten sein? Diskussion von Maßnahmen zur Sicherstellung der Vielfalt der Repräsentation.
  • Auswahlverfahren: Wie werden die Mitglieder des IGC ausgewählt? Diskussion des IGC-Auswahlverfahrens.
01:25-02:15 Diskussion: Interim Global Council Format Runde 1.
Zweck dieser Runde: Besprechung der Themenbereiche.
02:15-02:45 Rückmeldung, 3 Minuten pro Raum. Abstimmung.
02:45-02:55 10 Minuten Pause
02:55-03:45 Erläuterungen und Übergang zur 2. Runde.
Diskussion: Interim Global Council Format Runde 2.
Zweck dieser Runde: Änderungsvorschläge zur Abfrage der Gestaltungsmerkmale + Plan zur Umsetzung.
03:45-03:55 Rückmeldung, 3 Minuten pro Raum.
03:55-04:00 Abschluss + nächste Schritte (ENDE)
Stunde nach der Veranstaltung Zusammenkommen in virtuellen Gängen: Zeit für die Teilnehmenden, sich unter die anderen zu mischen und sie kennen zu lernen

Zusammenfassung Themenräume

Im Folgenden ist eine Zusammenfassung der Diskussionsthemen zu finden, die in den vier Themenräumen während der Veranstaltungen des Interim Global Councils behandelt werden. In Runde 1 werden wir die Aspekte "Struktur", "Repräsentation" und "Auswahlprozess" des zukünftigen (Interims-)Global Councils diskutieren. In Runde 2 werden die Räume neu zusammengestellt, und wir diskutieren die Aspekte "Struktur", "Repräsentation + Auswahlprozess" (kombiniert) und "Zeitplan".

Struktur

Aufgabe:

  • Frage: Wie sollte die Struktur des IGC sein?
  • Rahmen: Diskussion der Größe und des möglichen Aufbaus des IGC (drei Ausschüsse/ein Hauptrat/etwas anderes?)
Option 1: Ein Rat für alle Aufgaben Option 2: 3 spezielle Komitees Option 3: Nur Charta der Bewegung und Globaler Rat
  • Ein einziges kohärentes Gremium, das sowohl die Aufgaben zur Gestaltung der Governance vorantreibt (Entwicklung des Prozesses zur Erstellung der Charta der Bewegung und Verhandlung der Übertragung von Verantwortlichkeiten zur Einrichtung des Globalen Rates) als auch die Umsetzung der Strategie der Bewegung begleitet
  • Alle Entscheidungen werden von der ganzen Versammlung getroffen
  • 3 getrennte Komitees zur Bewältigung verschiedener vorgegebener Aufgaben: a) Bewegungscharta-Prozess, b) Übertragung von Verantwortlichkeiten / Global Council, c) Begleitung der Umsetzung
  • Aufgabenrelevante Entscheidungen durch Unterausschüsse, grundlegende Entscheidungen durch die ganze Versammlung getroffen
  • Der Globale Interimsrat ist nur mit der Gestaltung der Governance betraut (Entwicklung des Bewegungscharta-Prozesses und der Übertragung der Verantwortlichkeiten)
  • Die Begleitung der Umsetzung liegt bei einem anderen Gremium (z. B. einer Arbeitsgruppe)
Pros
  • Stellt die Schlüssigkeit der Diskussionen und Prozesse sicher;
  • Gewährleistet die Vielfalt der Perspektiven und eine gute Vertretung bei allen Entscheidungen
Pros
  • Bessere Verteilung des Arbeitspensums;
  • Fokussierung auf das Wesentliche der Themenbereiche;
  • Besserer Fortschritt in allen Arbeitsbereichen
Pros
  • Klarere Aufgabenstellung für das Gremium;
  • Bedarf an weniger unterschiedlichen Kategorien von Fachwissen in der Gruppe;
  • Fokus auf Governance, Machtübergabe und die Einrichtung des eigentlichen Global Council
Contras
  • Die Arbeit wird mehr Zeit in Anspruch nehmen;
  • Erhöhtes Risiko von Ausbrennen und Aussteigen - es ist zu viel verlangt, dass die Mitglieder bei der gesamten Arbeit anwesend sind;
  • Der Großteil der Arbeit wird wahrscheinlich von einer kleinen Gruppe von Personen getragen werden
Contras
  • Risiko einer gewissen Uneinheitlichkeit zwischen verschiedenen Arbeitssträngen;
  • Arbeitsgruppen weniger repräsentativ für die Vielfalt der Perspektiven
Contras
  • Notwendigkeit des Aufbaus / der Aushandlung zusätzlicher Strukturen;
  • Unklarheit bezüglich der Begleitung der Umsetzung bis auf Weiteres

Repräsentation

  • Frage: Wer sollte im IGC sein?
  • Rahmen: Maßnahmen zur Sicherstellung der Vertretung der Gemeinschaften und der Vielfalt der Vertretung (Quoten)
Stakeholdergruppe Begründung
Affiliates leiten (Vorsitzende, Geschäftsführende) Sicherstellen, dass Leitung und Führungskräfte der Anschlussorganisationen bei den Gesprächen vertreten sind und die Arbeit mit den organisatorischen Erwartungen in der Bewegung abgestimmt ist
Mitglieder von Affiliates Sicherstellen, dass es eine breite Vertretung der Anschlussorganisationen gibt, die über die Führungsebene hinausgeht (d. h. die Ebene, die normalerweise in den globalen Diskussionen vertreten ist)
Online-Projektgemeinschaften Sicherstellen, dass die Vielfalt unserer globalen Communitys in den Governance-Diskussionen gut vertreten ist und dass die Arbeit auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Online-Communitys abgestimmt ist
Unterrepräsentierte/-versorgte Gemeinschaften Um den Kontakt mit potentiellen zukünftigen Gemeinschaften zu gewährleisten und die Perspektiven in den Governance-Gesprächen zu erweitern. Um in Zukunft mehr Gruppen und Einzelpersonen in der Wikimedia-Welt Raum zu geben
Bewegungs-Gremien (z. B. Affiliations Committee) Sicherstellen, dass die bestehenden Governance-Strukturen bei der Gestaltung der zukünftigen Governance-Strukturen vorhanden sind
WMF: Board of Trustees (Kuratorium) Sicherstellen, dass bestehende Strukturen bei der Gestaltung zukünftiger Governance-Strukturen vorhanden sind und für eine reibungslose Übergabe und Verhandlung bei der Übertragung von Verantwortlichkeiten
WMF: Mitarbeitende Sicherstellung einer guten Repräsentation von Wissen und Expertise in der Stiftung in den Gesprächen und Sicherstellung eines guten Verständnisses bezüglich der Funktionen der WMF im Governance-Konzept
Externe Beteiligte: Experten Sicherstellung eines hohen Niveaus an Governance- und Beteiligungskompetenz bei den Gesprächen und der Entscheidungsfindung des IGC
Externe Beteiligte: Partner Die Perspektive in den Gesprächen zu erweitern und die Partner in unserem Netzwerk besser zu berücksichtigen
Wichtige Sprachgruppen Sicherstellen, dass die Perspektiven nicht-englischsprachiger Gemeinschaften bei der Gestaltung der Global Governance berücksichtigt werden
Regionalgruppen Sicherstellen, dass die Vielfalt der Kontexte bei der Gestaltung der Global Governance berücksichtigt wird und wir eine breite Vertretung der Vielfalt der Bewegung haben

Auswahlprozess

Aufgabe:

  • Frage: Wie wird der IGC aufgebaut sein?
  • Rahmen: Definition des Prozesses für die Einrichtung des Interim Global Council.
Option 1: Wahl/Nominierung Option 2: Ernennung Option 3: Gemischtes Modell
  • Einen Wahl- oder Nominierungsprozess für die Einrichtung des IGC durchführen.
  • Es kann ein einheitlicher Prozess in der gesamten Bewegung sein oder unterschiedliche Ansätze für bestimmte Organisationen und Online-Projekte haben
  • Verwendung eines Ernennungsmodells, um den Globalen Interimsrat einzurichten
  • Der Ernennungsprozess bräuchte klare Kriterien und die Definition der verantwortlichen Gruppen für die Ernennung
  • Ein Wahlverfahren für einige der Sitze durchführen und das Ernennungsmodell für andere verwenden.
  • Gemischtes Modell braucht eine klare Definition, wo und warum Wahlen oder die Ernennung verwendet werden.
  • Dieses Modell hat sich für die Transition Design Group bewährt.
Pros
  • Transparenz und allgemeine Einheitlichkeit des Prozesses;
  • Befugnis der Gemeinschaften und Organisationen, ihre Vertreter zu nominieren/zu wählen;
  • Klare Rechenschaftspflicht des Gremiums gegenüber den Gemeinschaften und Organisationen.
Pros
  • Ernennung der Mitglieder auf der Grundlage ihrer Kompetenz;
  • Potenzial, ein hohes Maß an Repräsentation in dem Gremium sicherzustellen;
  • Ernennungsprozesse sind in der Regel unkomplizierter als Wahlen.
Pros
  • Ein gemischter Ansatz kann die starken Seiten beider Ansätze nutzen: den Gemeinschaften und Organisationen Handlungsspielraum geben und gleichzeitig zusätzliche Kompetenz und Repräsentation durch Ernennung sicherstellen.
Contras
  • Der Prozess könnte zu "heftig" für die anstehenden Aufgaben sein und könnte zu hohe Erwartungen an ein temporäres Gremium wecken;
  • Eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Wahlen eher auf Beliebtheit als auf Kompetenz beruhen;
  • Je nach Gestaltung des Prozesses könnte es Lücken in der Repräsentation geben
Contras
  • Potenziell unzureichende Transparenz, die zu Fragen der Legitimität führen könnte;
  • Die Definition der Gruppe(n), die für die Ernennung verantwortlich sind, kann zu langen Verhandlungen führen und den Prozess schwerfällig machen;
  • Möglicherweise haben Gemeinschaften und Organisationen nicht die volle Handlungsfähigkeit und können die Verantwortlichkeit der Mitglieder verringern
Contras
  • Diskussionen bezüglich der Einrichtung (d. h. wo und warum das eine oder andere Modell verwendet werden müsste) werden wahrscheinlich Zeit in Anspruch nehmen und Verwirrung stiften
  • Es besteht ein größerer Verwaltungsaufwand durch die Ausführung beider Prozesse, insbesondere wenn sie gleichzeitig stattfinden

Zeitplan

Aufgabe:

  • Frage: Was sind die Schritte beim Aufbau des IGC?
  • Rahmen: Schritte im Zeitplan für die Einrichtung des Interim Global Council definieren.
Schritt Zeitgebung
Definition des Umfangs und des Mandats
  • Erleichterung einer weithin akzeptierten Einigung über den Umfang und das Mandat des IGC , einschließlich seiner Rolle bei der Ratifizierung der Charta der Bewegung und der Einrichtung des Globalen Rates
  • Wenn etwas aus den Empfehlungen herausgenommen wird, die Verantwortlichkeit definieren
Januar bis Februar 2021
Klarer Zeitplan und nächste Schritte
  • Vereinbarung von klaren nächsten Schritten für den Prozess
  • Festlegen von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten für den weiteren Verlauf des Prozesses
  • Sicherstellen einer angemessenen Ressourcenausstattung, um den Prozess wie geplant durchzuführen
Januar bis Februar 2021
Definition des Einrichtungsprozesses
  • Definition der Vorgehensweise zur Einrichtung des IGC (d. h. Wahl oder Ernennung oder gemischtes Modell)
  • Definition der Details zur Durchführung des Prozesses
  • Einrichten eines Wahl- oder Ernennungsausschusses
Januar bis Februar 2021
Einrichtungsprozess für den IGC durchführen
  • Durchführung des vereinbarten Einrichtungsprozesses
  • Sicherstellung der Kommunikation und des Engagements rund um den Prozess
März bis April 2021
IGC ist aufgebaut und läuft
  • Einrichten der Verwaltungs- und Unterstützungssysteme für die Arbeit
  • Onboarding der Mitglieder des IGC
  • Beginn der Arbeit entsprechend dem definierten Umfang
  • Sicherstellen einer guten Kommunikation und Transparenz bezüglich der Arbeit
April bis Juni 2021

Program der zweiten Veranstaltungsreihe (5./6. Dezember)

Kurzversion für die zweite Veranstaltungsreihe am 5. und 6. Dezember mit ungefähren Zeiten.

Zeitplan (ca.) Programmplanung
00:00-00:30 Begrüßungsworte & Einführung; Gruppenfoto; Wo sind wir jetzt? Überblick über die Daten von Kaarel Vaidla und Abbad Diraneyya
00:30-00:40 10 Minuten Pause
00:40-01:25 Ideen zur Umsetzung - Runde 1: Diskussion in mindestens 6 Breakout-Räumen (weitere tbc):
  • A) 23. Vorläufiger Globaler Rat/22. Charta der Bewegung/24. Globaler Rat (Governane-Cluster)
  • B) 9/11 - UX-Cluster (Benutzungserfahrung)
  • C) 31 + 32 + 33 - Cluster Kompetenzentwicklung
  • D) 25. Regionale & thematische Knotenpunkte (Hubs)
  • E) 2. Finanzierung unterrepräsentierter Gemeinschaften
  • F) 3. Bewusstsein über die Bewegung steigern
  • G) 8. Ausrichtung an Initiativen zur ökologischen Nachhaltigkeit
  • H) 36 + 37 + 38 - Themen mit großer Wirkung und inhaltliche Lücken

Leitfrage: Was sind die nächsten Schritte?

01:25-02:10 Ideen für die Umsetzung - Runde 2.

Diskussion in Breakout-Räumen (gleiche Breakout-Räume wie in Runde 1)

02:10-02:30 Zusammenfassender Bericht der Diskussion (Erste 5 Gruppen)
02:30-02:40 10 Minuten Pause
02:40-03:00 Zusammenfassender Bericht der Diskussion (Zweite 5 Gruppen)
03:00-03:15 Soziale Pause (Gespräch in Breakout-Räumen)
03:15-03:45 Lightning Talks (5 Talks, 5 Minuten pro Talk)
03:45-04:00 Abschluss + nächste Schritte (ENDE)
Stunde nach der Veranstaltung Zusammenkommen in virtuellen Gängen: Zeit für die Teilnehmenden, sich unter die anderen zu mischen und sie kennen zu lernen

Program der ersten Veranstaltungsreihe (21./22. November))

Kurzversion für die erste Veranstaltungsreihe am 21. und 22. November mit ungefähren Zeiten.

Zeitplan (ca.) Programmplanung
00:00-00:30 Begrüßung und Einführung: Anmerkungen der Wikimedia Foundation (Samstag: María Sefidari und Ryan Merkley; Sonntag: María Sefidari und Katherine Maher) um den Rahmen für die globalen Veranstaltungen zu erläutern, die neuesten Entwicklungen bei der Priorisierung der Empfehlungen darzustellen und Hinweise zur Kommunikation auf Zoom zu geben.
00:30-00:40 10 Minuten Pause
00:40-02:00 Gemeinschaftsgespräche mit der Leitfrage: "Welche (mindestens) fünf Initiativen sind für eine gobale Koordination wichtig?" werden in drei Runden Kleingruppendiskussion zwischen Teilnehmenden aus verschiedenen Regionen diskutiert. Die Teilnehmenden "reisen" paarweise, bleiben also während der drei Runden zusammen und treffen in jeder Runde auf zwei neue Teilnehmende.
02:00-02:10 10 Minuten Pause
02:10-02:15 Keynotes: kurze Anmerkungen von Sandister Tei (Wikimedian of the Year 2020)
02:15-02:30 Beratung: Jedes Paar füllt ein Priorisierungsformular aus, um festzuhalten, welche der 5 Initiativen ihrer Meinung nach durch globale Koordination priorisiert werden sollten.
02:30-02:45 Geselliger Teil: Zeit zum Unterhalten und Kennenlernen anderer Teilnehmender.
02:45-02:55 10 Minuten Pause
02:55-03:05 Tour der Heatmap: Präsentation einer visuellen Heatmap, die die Priorisierung der Initiativen aus den Beratungen zusammenfasst.
03:05-03:40 Offene Diskussion: Besprechen der Heatmap, Rückmeldungen geben und klären, was noch fehlt.
03:40-03:50 Abschluss + nächste Schritte (ENDE)
1 Stunde nach Veranstaltung Zusammenkommen in virtuellen Gängen: Zeit für die Teilnehmenden, sich unter die anderen zu mischen und sie kennen zu lernen